Der Automobilkonzern VW hat jüngst einen Sparkurs angekündigt, gleichzeitig schenkt er der Stadt Wolfsburg zum Jubiläum ihres Theaters ein 200.000 Euro teures Gastspiel des Concertgebouworkest Amsterdam. Genau richtig, weil nötig!
Im sechzehnten Jahrhundert hatten er und seine Freunde aus der Dichtergruppe „Pléiade“ nicht weniger vor als die Runderneuerung der französischen Poesie. Vor fünfhundert Jahren wurde mit Pierre de Ronsard ein Lyriker geboren, dessen Kunst heute noch zu uns spricht - wenn wir denn hörten.
Der Rechnungshof geißelt in einem Bericht an den Bundestag die Pläne der Regierung. Er wirft ihr einen riskanten Umgang mit der Schuldenregel vor.
Nun ist es beschlossene Sache: Im Stadtteil Dornbusch wird es einen Reich-Ranicki-Platz geben. Der Ortsbeirat hofft, dass der prominente Name dazu beiträgt, dass der Platz künftig noch schöner wird.
Der Ministerpräsident von NRW, Hendrik Wüst (CDU), über Konsequenzen aus Solingen, über Zurückweisungen an der Grenze und warum nicht Söder und Merz allein über die K-Frage entscheiden sollten.
Verwandlungskunst zwischen Vergnügen und Vernunft: Thok schickt sein E-Mountainbike MIG in den Alltag. Ein Fahrbericht.
Donald Trump stellt seine Wirtschaftspläne vor. Er will Steuern für Unternehmen senken, den Kryptomarkt deregulieren und mit Importzöllen Staatsschulden verringern.
Ihr Ehemann ließ Gisèle Pélicot von Dutzenden Männer vergewaltigen. Sie will nicht in der Opferrolle verharren: Ihr Mut im Prozess in Avignon beeindruckt ganz Frankreich.
Sie ist laut, rau und hektisch: Die Hanauer Landstraße in Frankfurt am Main. Das Festival „Rush Hour“ will die Kunstszene entlang der Verkehrsader aufleben lassen.
Öko-Test hat 21 Kaffeepads getestet und Schadstoffe und Pestizidrückstände gefunden. Das ist nicht die einzige Kritik.
Der Zentralrat der Juden will eine lange Phase von Turbulenzen für die liberale und konservative Rabbiner- und Kantorenausbildung in Deutschland beenden. Drei neue Seminare entstehen.
Die stärkste Fraktion stellt normalerweise den Parlamentspräsidenten – und die Thüringer AfD will darauf nicht verzichten. Man werde „alles uns Mögliche tun, um unsere Rechte zu wahren“, so ein AfD-Sprecher gegenüber der F.A.Z.
Die Löwen Frankfurt dürfen wohl in der neuen Saison die Namensrechte der Eissporthalle vermarkten. Die Stadt will zugunsten des DEL-Klubs auf eigene Einnahmen verzichten.
Weil die Eingangsschleuse der Wache abgeriegelt ist, kam der Täter nicht in die Räume der Polizei. Sein Angriff war laut Generalstaatsanwaltschaft Koblenz islamistisch motiviert.
Goldene Generation? Tiafoe, Fritz und Co. wollen die lange Durststrecke ohne große Titel im US-Männertennis beenden. Die Profis dominieren die Schlagzeilen – und erleben eine „neue Realität“.
Erschreckend ist, dass der Bund über all die Jahre keinen Plan entwickelt hat, wie er aus der Commerzbank kursschonend aussteigen kann. Auch jetzt hat er wohl keine Investoren an der Angel.
Die Schriftstellerin Zeruya Shalev hat sich in einer Protestaktion zwölf Stunden lang vor die Residenz israelischen Präsidenten gestellt. Kam er raus?
Der Softwareingenieur Matthias Ruhl hat alle 145 Dreisternerestaurants besucht. Um einen Platz in einem Tokioter Lokal zu bekommen, schrieb er sogar eigens ein Computerprogramm. Ein Gespräch über die besten Küchen der Welt.
Jetzt ist es offiziell: Juri Knorr spielt ab dem nächsten Jahr in Dänemark. Der Handballprofi wechselt in einen hoch ambitionierten Klub. Doch gerade das soll ihn entlasten.
Sie glauben im Ernst, dass Lauterbach das ernst meinte? Auch an anderen Fällen sieht man, wie irreführend Ironie in der Politik sein kann.
Romeo Castelluccis „Bérénice“ mit Isabelle Huppert wurde in Duisburg freundlich aufgenommen, spaltete aber das Pariser Publikum. Rousseaus Beschreibung einer Aufführung von 1752 kann das vielleicht erklären.
Sieben Jahre nach dem Tod ihres Sängers wagt die amerikanische Rockband Linkin Park einen Neubeginn – mit der Sängerin Emily Armstrong und dem Schlagzeuger Colin Brittain.
Ab dem Wochenende treffen sich Rückversicherer aus aller Welt mit ihren Kunden in Monte Carlo. Aber was tun Rückversicherer überhaupt, und warum hat auch der Endkunde etwas davon? Die wichtigsten Antworten.
Auch ein beschleunigtes Verfahren ist noch kompliziert genug: Die Amprion-Starkstromtrasse verläuft durch eine eng besiedelte Natur- und Kulturlandschaft.
Pawel Durow, Gründer von Telegram, meldet sich nach seiner Festnahme zu Wort. Die Behauptung, Telegram sei ein anarchistisches Paradies, sei „absolut falsch“. Nach Ansicht der französischen Behörden leistet Telegram Beihilfe zu Straftaten.