Добавить новость

Облачная погода, осадки и до 4 градусов тепла ожидаются в городе 13 ноября

Новые вызовы журналистики. Что обсуждают на международном медиафоруме «PRO Кавказ» во Владикавказе

Для организаторов смертельной экскурсии в Москве требуют максимального наказания

Началась реставрация ворот парадного въезда усадьбы Валуево





Новости сегодня

Новости от TheMoneytizer

Nächster Maulkorb geplant: Ampel will Kritiker als "potenzielle Gemeinwohlgefährder" verfolgen

Von Susan Bonath

Die Ampel-Regierung verfolgt zunehmend ihre Kritiker. Der Inlandsgeheimdienst, das Bundesamt für Verfassungsschutz, hat für sie bereits die neue Kategorie "Delegitimierung des Staats" erfunden. Der Staat entscheidet inzwischen, was als wahr oder "Desinformation" und wer als gut oder böse gilt. Wer sich bei einem Krieg auf die "falsche Seite" stellt, dem droht seit 2022 ein Strafverfahren wegen Volksverhetzung. Nun steht eine weitere Gesetzesverschärfung an: Jede öffentliche Äußerung, von der sich ein politischer oder staatlicher Funktionsträger "psychisch beeinträchtigt" fühlt oder nur fühlen könnte, soll hart bestraft werden.

Potenzielle "Gemeinwohlgefährder"

Zur Debatte steht eine eilig von Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) eingebrachte Novelle unter dem Titel "Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Strafgesetzbuches – Stärkung des Schutzes von Vollstreckungsbeamten und Rettungskräften sowie von dem Gemeinwohl dienenden Tätigkeiten". Mit letzteren sind Funktionsträger aller Art gemeint, etwa Stadträte in kommunalen Parlamenten, Angestellte in Behörden oder Politiker in EU-Gremien.

Das Vorhaben hatte das Bundeskabinett Anfang September als Teil eines neuen "Sicherheitspaketes" – angeblich in hastiger Reaktion auf den Messerangriff in Solingen Ende August – beschlossen.  Der Bundestag soll darüber am Donnerstagabend, 10. Oktober, in erster Lesung beraten. Zuerst berichtete die DKP-Zeitung UZ über die Tücken dieses Entwurfs.

Mit ihrem 20-seitigen Pamphlet will die Ampel-Regierung die Paragrafen 105 (Nötigung von Verfassungsorganen) und 106 (Nötigung des Bundespräsidenten) im Strafgesetzbuch ändern. Das dort je nach Schwere festgelegte Strafmaß von drei Monaten bis zu zehn Jahren Gefängnis soll künftig auch jene treffen, die "gemeinwohlgefährdend Entscheidungsprozesse der Funktionsträger beeinträchtigen". Auf den "Staatsdelegitimierer" im Verfassungsschutzbericht folgt nun also der "potenzielle Gemeinwohlgefährder".

Theoretisch psychisch belastend

Wie inzwischen üblich im deutschen Gesetzesdschungel findet man in der Novelle statt konkreter Tatbestände nur mehr schwammige Floskeln. Angeblich "deuten" etwa aktuelle "Statistiken und Berichte" auf "eine Tendenz der zunehmenden Verrohung des gesellschaftlichen Miteinanders" hin.

Sinniert wird über "Hass, Hetze und Gewalt", "Hasspostings" und "verbale oder schriftliche Anfeindungen" welche – freilich präventiv – lediglich "dazu geeignet" sein könnten, zu einer ominösen "psychischen Belastung" betroffener "Funktionsträger" zu führen.

An einer Stelle drückt der Gesetzentwurf das beispielsweise so aus: Strafrechtlich relevant werde eine solche "Tat" dann, "wenn das Verhalten des Täters einen objektivierbaren Anlass für eine Verhaltensänderung" bieten könne. Mandatsträger in Bund, Ländern, Kommunen und der Europäischen Union sollen offenbar nicht länger von kritischen Bürgern gestört werden.

Damit könnten künftig politische Unmutsäußerungen aller Art in sozialen Netzwerken, in Stadtrats- oder Gemeindesitzungen oder auf öffentlichen Protestaktionen, die von Abgeordneten oder behördlichen Funktionären auch nur potenziell als "diskreditierend" oder eben "psychisch belastend" empfunden werden könnten, schnell vor den Kadi führen – und sogar zu einer Eintrittskarte ins Gefängnis werden.

"Unerwünschte Kontaktaufnahme"

FDP-Justizminister Buschmann knüpft damit direkt an die jüngsten Verbots- und Repressionsorgien von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) an, von der bereits Medien und Vereine, Corona-, Friedens- und Palästina-Demonstranten, NATO-Kritiker, vermeintliche "Putin-Versteher" und andere betroffen waren.

Doch damit nicht genug: Dem Bundesrat, der die Länder auf Bundesebene vertritt, genügt diese Verschärfung nicht. In einer Stellungnahme kritisierte dieses Gremium Ende September, dass der Wortlaut des Gesetzes diverse Vertreter von "Verwaltungseinheiten in Teilgebieten der Länder" und der "Exekutivorgane" nicht einbeziehe und forderte, dies entsprechend zu ändern.

Der Bundesrat schlug darüber hinaus sogar vor, jede unerwünschte "räumliche Annäherung" oder nicht erbetene "Kontaktaufnahme" beispielsweise über "digitale Kommunikationsmittel" mit politischen und institutionellen Funktionsträgern unter Strafe zu stellen. Die sogenannten "Volksvertreter" sollen offensichtlich nicht länger gestört werden, egal, was sie tun.

Präventivstrafen für "hypothetische Kausalverläufe"

Die "Neue Richtervereinigung" (NRV), ein Zusammenschluss aus deutschen Richtern und Staatsanwälten, rügte bereits Anfang August den ersten Referentenentwurf. Dies belegt, dass das Gesetz, anders als behauptet, schon vor der Tat in Solingen (am 23. August) in Planung war.

Durch die Novelle entstünde "eine inkonsistente Gesetzeslage", so der Juristenverband. Die Formulierung darin sei "so weit geraten, dass sie eine verschuldensunabhängige Haftung für hypothetische Kausalverläufe umfassen würde". Das Gesetz sei unbestimmt und schwäche die Rechtssicherheit massiv. Niemand könne dann mehr abschätzen, welche Handlung oder bloße Meinungsäußerung zu einer harten Strafe führen kann.

Dadurch werde "der Anwendungsbereich des Gesetzes unvorhersehbar".

Ein so "verwirrender" Gesetzesentwurf sei überdies völlig unnötig, merkte die NRV dann weiter an. Schließlich könnten tatsächliche Straftaten gegen "Funktionsträger" bereits jetzt juristisch verfolgt werden.

Maulkorb für eine kritische Bevölkerung

Man kann also mit Fug und Recht befürchten, dass das eigentliche Ziel eines solchen Gesetzentwurfs ein ganz anderes ist, als angeblich, wie behauptet, "mehr Sicherheit für Funktionsträger". Denn vor allem dürfte es als Maulkorb für die politisch interessierte und kritische Bevölkerung wirken.

Denn wer weiß schon vorher so genau, welcher Politiker welche Rüge als "psychisch belastend" empfinden könnte? Oder welcher Staatsanwalt auch nur ein entsprechendes Potenzial dazu erkennen wird. Jeder Protest gegen Kriegstreiberei, Rüstungsprojekte, Sozialabbau oder was auch immer könnte dann in die neue Kategorie "Gemeinwohlgefährdung" fallen und hart von der Justiz verfolgt werden.

So bringt man höchstens eine Bevölkerung zum Schweigen und hebelt auch den letzten Rest von Demokratie vollständig aus. Aber wer weiß: Vielleicht ist ja gerade das der Plan.

Mehr zum Thema - Landgericht verurteilt Videoblogger Tim Kellner wegen Beleidigung von Politikerinnen

Читайте на 123ru.net


Новости 24/7 DirectAdvert - доход для вашего сайта



Частные объявления в Вашем городе, в Вашем регионе и в России



Smi24.net — ежеминутные новости с ежедневным архивом. Только у нас — все главные новости дня без политической цензуры. "123 Новости" — абсолютно все точки зрения, трезвая аналитика, цивилизованные споры и обсуждения без взаимных обвинений и оскорблений. Помните, что не у всех точка зрения совпадает с Вашей. Уважайте мнение других, даже если Вы отстаиваете свой взгляд и свою позицию. Smi24.net — облегчённая версия старейшего обозревателя новостей 123ru.net. Мы не навязываем Вам своё видение, мы даём Вам срез событий дня без цензуры и без купюр. Новости, какие они есть —онлайн с поминутным архивом по всем городам и регионам России, Украины, Белоруссии и Абхазии. Smi24.net — живые новости в живом эфире! Быстрый поиск от Smi24.net — это не только возможность первым узнать, но и преимущество сообщить срочные новости мгновенно на любом языке мира и быть услышанным тут же. В любую минуту Вы можете добавить свою новость - здесь.




Новости от наших партнёров в Вашем городе

Ria.city

Фигуристы Елизавета Худайбердиева и Егор Базин проведут автограф-сессию на этапе Гран-при в Москве

Пробки в 9 баллов сковали движение в Нижнем Новгороде 15 ноября

Жителей Мытищ приглашают участвовать в Военно-патриотическом диктанте

Осуждён бывший директор ООО «Дорстрой»

Музыкальные новости

Полузащитник "Пари НН" Магкеев пожелал Дзюбе побить рекорд по голам Кержакова

Семья из Пермского края победила в конкурсе Ирины Дубцовой «Главное – Семья»

Почти 2000 опор ЛЭП заменили в Новосибирской области

«Непонятно, как с этим жить дальше». Джиган и Оксана Самойлова столкнутся с потерей в шоу «Большое переселение»

Новости России

Осуждён бывший директор ООО «Дорстрой»

Пробки в 9 баллов сковали движение в Нижнем Новгороде 15 ноября

Фигуристы Елизавета Худайбердиева и Егор Базин проведут автограф-сессию на этапе Гран-при в Москве

Эксперт Бастрыкин: Мошенники придумали схему, где притворяются работодателями

Экология в России и мире

Фонд «Зеленая миссия» представил проект «Морские экофермы» на конференции по изменению климата

В Москве завершился Кубок России по фитнес-аэробике

В Великом Новгороде пройдет Международный образовательный фестиваль «Открытое искусство»

Всемирный день качества отметили в филиале «Московском» ООО «ЛокоТех-Сервис»

Спорт в России и мире

Ни один теннисист не вышел в полуфинал Итогового турнира ATP — 2024 по итогам двух туров

Рублев поднялся на одну строчку в рейтинге ATP

«Он долго будет править». Борис Беккер — о лидерстве Янника Синнера в рейтинге ATP

Роковой форхенд: Рублёв четырежды взял свою подачу под ноль, но уступил Звереву на старте Итогового турнира ATP

Moscow.media

Сотрудник отдела свердловского МинАПК предстанет перед судом по обвинению во взятках

Мост через реку Спайка в Алтайском крае реконструировали

Apple выпустила новые беты iOS 18.2 и других ОС с поддержкой Genmoji, Image Playground и интеграцией ChatGPT

"Уралтрансспецстрой" ушел – дипломаты в печали











Топ новостей на этот час

Rss.plus






Билетов в Карелию на новогодние праздники не осталось

В администрации Каширы обсудили движение общественного транспорта

Участники ярмарок Москвы отправляют бойцам СВО консервы, овощи и фрукты

Детский сад внутри ЖК, дом-ваза и пешеходные мосты: Брагино ждет европеизация