Wenn der Kandidat der Republikanischen Partei, Donald Trump, die Präsidentschaftswahlen im November verliert, dann werde es in den USA keine echten Wahlen mehr geben. So äußerte sich der Unternehmer Elon Musk in einem Beitrag auf X (Twitter).
Musk schrieb:
"Das öffentlich erklärte Ziel fast aller Führer der Demokratischen Partei ist es, die etwa 15 Millionen illegalen Migranten so schnell wie möglich zu legalisieren und weitere Dutzende Millionen ins Land zu bringen.
Das würde sofort alle Swing States tiefblau machen, genau wie es in Kalifornien mit der Amnestie von 1986 geschehen ist, und Amerika in einen dauerhaften Einparteienstaat verwandeln.
Dies ist die letzte echte Wahl, wenn Trump verliert."
Der Milliardäre bezog sich auf "das öffentlich erklärte Ziel" der Demokratischen Partei, etwa 15 Millionen illegale Einwanderer so schnell wie möglich zu legalisieren und weitere zehn Millionen ins Land zu holen. Dadurch würden alle sogenannten Swing States sofort in demokratisch dominierte Regionen umgewandelt, wie es in Kalifornien nach der Amnestie von 1986 geschehen sei.
In diesem Fall würden die USA Musk zufolge zu einem Einparteienstaat. Die Präsidentenwahl im November wäre daraufhin die letzte echte Wahl, sollte Trump verlieren.
The publicly-stated goal by almost all leaders of the Democratic Party is to legalize the ~15 million illegal migrants as soon as possible, as well as bring in tens of millions more. That would immediately make all swing states deep blue, just like happened in California with… https://t.co/uLQbaopUQc
— Elon Musk (@elonmusk) September 10, 2024
Ende August erklärte Trump, er wolle Musk in seinem Team haben, beispielsweise als Berater für Anwendungen der künstlichen Intelligenz. Musk wäre aber wahrscheinlich zu beschäftigt mit seinen Unternehmen wie Tesla, SpaceX und Neuralink sowie mit dem sozialen Netzwerk X, um sich dem öffentlichen Dienst zu widmen.
Anfang September äußerte sich Trump erneut zu dem Thema, indem er über die Einrichtung einer Sonderkommission zur Prüfung von Regierungsprogrammen sprach, der auch Musk angehören könnte. Der Geschäftsmann erwiderte, er könne seine Ernennung "kaum erwarten".
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