Orbea ist neuer Titel- und Rahmensponsor des FMD-Teams rund um Tahnée Seagrave! Die spanische Marke bietet bisher noch kein Downhill-Bike an und hält sich mit Infos auch bedeckt. Im letzten Jahr ist Martin Maes bereits auf einem umgebauten Orbea-E-Bike erfolgreich Downhill-Rennen gefahren.
In dieser Saison wechseln nicht nur ungewöhnlich viele Top-Fahrer die Teams – auch der ein oder andere Titelsponsor wird ausgetauscht. Spätestens seitdem sich das FMD Racing-Team vom langjährigen Sponsor Canyon verabschiedet hat, häuften sich die Gerüchte, dass das um Top-Athletin Tahnée Seagrave aufgebaute Team künftig auf Rädern von Orbea unterwegs sein könnte. Diese stellen sich nun als richtig heraus.
Orbea sticht hervor mit seiner Leidenschaft und dem authentischen Ansatz bei der Entwicklung von Fahrrädern wie bei der Unternehmensführung, wozu enge Beziehungen zum Netzwerk und zu den Käufer*innen gehören. FMD Racing teilt diese Vision und freut sich auf eine innovative Partnerschaft, die eine progressive Entwicklung und Struktur für das Team verspricht. Wir streben beide danach, die Grenzen zu erweitern – nicht nur im Rennsport, sondern auch bei der Darstellung unseres Potenzials nach außen. Dieses langfristige Projekt stellt eine spannende, gemeinsame Vision dar. Orbea FMD Racing ist der Beginn eines neuen Kapitels für beide Marken.
Tony Seagrave – FMD-Teammanager
Bisher bietet Orbea kein eigenes Downhill-Bike an. 2024 ist Martin Maes zwar für die Spanier im Downhill World Cup gestartet, allerdings auf einem umgebauten Orbea Wild-E-Bike-Rahmen. Es erscheint nicht sehr wahrscheinlich, dass sich das FMD-Team mit so etwas Halbgarem zufriedengeben wird. Auch wenn uns bisher keine Informationen über ein kommendes Downhill-Bike vorliegen und ungewöhnlicherweise bisher auch noch keine Spyshots oder Ähnliches zu sehen waren, möchte Orbea in den nächsten Tagen oder Wochen weitere Neuheiten verkünden – dass hier etwas in der Entwicklung ist, erscheint also mehr als wahrscheinlich.
2024 bestand das FMD-Team aus Tahnée Seagrave, Phoebe Gale, Oli Zwar und Rudi Eichhorn. Letzterer ist mittlerweile nicht mehr an Bord, dafür wird gemunkelt, dass Martin Maes Teil des Teams wird.
Wir streben nach maximaler Performance, testen und entwickeln Produkte und versuchen, die besten jungen Talente zu finden, doch wir wollen auch, dass dieses Projekt über den Rennsport hinausgeht. Wir möchten eine Community aufbauen, die sich als Teil der Initiative fühlt und sie sich zueigen macht.
Iñaki Ucín, Orbea Sports Marketing Manager
Das umstrukturierte Team hört nun übrigens auf den etwas sperrigen Namen „Orbea FMD Racing – The gravity cooperative“. Gemeinsam möchte man nicht nur Podest-Plätze abräumen und große Schritte in der Bike-Entwicklung zurücklegen, sondern auch enger mit der Fan-Community kommunizieren. Orbea deutet an, dass wir uns auf regelmäßige Hintergrund-Storys und sogar Live-Updates vom Renngeschehen – vermutlich über Social Media – freuen dürfen. Infos zu weiteren Updates – vermutlich über die genaue Team-Besetzung und das Arbeitsgerät – sollen in den kommenden Wochen folgen. Sein Engagement im Enduro World Cup hat Orbea bis auf Weiteres beendet.
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