In den 1990er Jahren feierte Wolfgang "Teddy" de Beer mit dem BVB einige Titel. Auch nach seiner Karriere arbeitete er für Schwarz-Gelb. Nun ist er unerwartet gestorben. Trauer um Wolfang "Teddy" de Beer: Wie Borussia Dortmund an Neujahr mitteilte, ist der langjährige Torwart und Mitarbeiter des BVB kurz vor dem Jahreswechsel "plötzlich und unerwartet" gestorben. De Beer wurde nur 60 Jahre alt. "Die Borussen-Familie ist geschockt und tieftraurig. Wir alle werden ihm immer ein ehrendes Gedenken bewahren", heißt es in der Mitteilung des Vereins. "Teddy war einer der Guten. Auf dem Platz, aber vor allem auch abseits des grünen Rasens. Ein Mann zum Anfassen. Zutiefst geerdet. Mit seinem Puls, seinem Herzen und seiner vollen Aufmerksamkeit immer ganz nah an den Menschen", gedenkt der Klub seinem langjährigen Spieler. De Beer wechselte 1986 im Alter von 22 Jahren aus Duisburg zum BVB – und sollte den Verein nicht mehr verlassen. Mehr als 200 Spiele absolvierte er für die Borussia, gewann unter anderem zwei Meisterschaften, eine Champions League und einen DFB-Pokal. Langjähriger Torwarttrainer und Fanbeauftragter 2001 beendete er seine Profikarriere, blieb dem Klub aber treu. Bis 2018 arbeitete er als Torwarttrainer im Verein, bildete unter Trainern wie Jürgen Klopp , Matthias Sammer oder Thomas Tuchel unter anderem Roman Weidenfeller und Roman Bürki aus- beziehungsweise weiter und leistete so seinen Beitrag zu einer titelreichen Zeit für Dortmund. Nach insgesamt 17 Jahren als Torwarttrainer wechselte de Beer 2018 auf einen anderen Posten, wurde Fanbeauftragter des Klubs. Angesichts seiner großen Beliebtheit unter den BVB-Fans eine nachvollziehbare Entscheidung. Diese Tätigkeit übte er bis zuletzt aus. Am morgigen Donnerstag hätte er seinen 61. Geburtstag gefeiert.