Matthew Fairbrother hat sich innerhalb der Mountainbike-Szene inzwischen einen Namen für seine schier unglaublichen Enduro-Abenteuer gemacht. In diesem Frühjahr ist der Neuseeländer bei der extrem herausfordernden NZ MTB Rally an den Start gegangen – und diese hat er nicht nur gewonnen, sondern dabei jegliche Transfers aus eigener Kraft zurückgelegt.
Die reinen Eckdaten der NZ MTB Rally lesen sich schon ziemlich beeindruckend: 6 Renntage auf anspruchsvollen Trails in Neuseeland, pro Tag zwischen 2.000 und 3.000 Tiefenmeter und fast 30 Stages müssen von den Fahrerinnen und Fahrern bezwungen werden. Die Transfers zwischen den Trails und einzelnen Orten werden dabei entweder per 4×4-Truck, per Boot oder sogar per Helikopter zurückgelegt. Der Neuseeländer Matthew Fairbrother ist bei der 2024-Ausgabe nicht nur an den Start gegangen, sondern hat diese auch gewonnen – und dabei auf jegliche Unterstützung verzichtet. Soll heißen: Lediglich mit einem Rucksack und einigen Taschen an seinem Bike ist er losgezogen und hat jegliche Transfers aus eigener Kraft zurückgelegt.
Dabei hat er pro Tag im Schnitt etwa 110 Kilometer auf seinem Arbeitsgerät aus dem Hause Deviate verbracht und insgesamt rund 18.000 Höhenmeter aus eigener Kraft erkurbelt. An erholsamen Schlaf war dabei kaum zu denken – stattdessen musste der sympathische Kiwi unter anderem bei Dunkelheit sechs Stunden lang die Tasman Bay per Kayak durchqueren. Das alles klingt nicht nur extrem abenteuerlich, sondern war es auch.
Die sehr sehenswerte Dokumentation All In Or Nothing fasst nun das ambitionierte Projekt von Matthew Fairbrother zusammen und gibt einen tollen Einblick in das äußerst bemerkenswerte Abenteuer:
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