Felix Magath wurde als Trainer dreimal deutscher Meister. Zuletzt rettete er Hertha BSC 2022 vor dem Abstieg. Ein mögliches Comeback wird es erst mal nicht geben. Felix Magath wird offenbar nicht neuer Trainer von Unterhaching. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, hat der 71-Jährige dem Drittligisten abgesagt. Es soll demnach ein Gespräch von Magath und dem Klub-Präsidenten Manni Schwabl gegeben haben, dem ehemaligen Bundesliga-Trainer allerdings die Perspektiven für ein Engagement gefehlt haben. Zudem spekuliere er weiter auf einen Job in der ersten Liga. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte am Sonntag berichtet, dass Drittliga-Schlusslicht Unterhaching eine Verpflichtung des ehemaligen Meistertrainers von Bayern München anstrebe. Nach Informationen der Zeitung waren die Gespräche mit dem prominenten Trainer "schon recht weit gediehen". Unterhachings Präsident Schwabl hatte auf Nachfrage der Zeitung zumindest klargestellt, dass die Trainerfrage offen sei. Die Frage, ob er bereits mit weiteren Trainerkandidaten verhandelt, ließ er aber unbeantwortet. Seit Anfang Dezember trainiert mittlerweile Sven Bender die stark abstiegsbedrohten Münchner Vorstädter, nachdem Marc Unterberger vom Verein freigestellt worden war. Bender hat allerdings keine Trainerlizenz für die 3. Liga. Magath war unter anderem bei Bayern München, dem VfB Stuttgart , dem Hamburger SV und Schalke 04 tätig. Er wurde dreimal deutscher Meister: 2005 und 2006 mit dem FC Bayern , 2009 mit Wolfsburg. Zuletzt stand er bei Hertha BSC unter Vertrag und schaffte 2022 den Klassenerhalt. Anschließend bekam er aber keinen weiteren Vertrag bei den mittlerweile nur noch zweitklassigen Berlinern.