Der Schauspieler schlüpft mittlerweile auch oft in düstere Rollen. Privat hat sich Hugh Grant allerdings positiv verändert, wie er selbst findet. Dank Kultfilmen wie "Vier Hochzeiten und ein Todesfall" oder "Bridget Jones" schaffte es Hugh Grant in den Olymp der Schauspielstars. Der Brite steht zwar mittlerweile häufiger für düstere Charakterrollen vor der Kamera, doch sein Herz schlägt insgeheim immer noch für romantische Komödien. Im Februar 2025 kehrt der 64-Jährige beispielsweise in seine ikonische Rolle als Daniel Cleaver zurück und steht gemeinsam mit Renée Zellweger für "Bridget Jones: Mad About The Boy" vor der Kamera. Kurz vor dem Kinostart zeigt Sky nun passend zur Weihnachtszeit den zweiten Film der legendären "Bridget Jones"-Reihe: "Am Rande des Wahnsinns". Der Start in die Schauspielerei war für Hugh Grant steinig. "Viele wissen das nicht über mich, aber bevor ich in die Filmwelt eintauchte, drehte ich Werbespots für Radiosender", so der Brite zu t-online. Mit seinem Durchbruch nach "Vier Hochzeiten und ein Todesfall" (1993) wendete sich das Blatt jedoch für ihn. "Ich habe plötzlich nur noch Dollarzeichen gesehen. Ich habe deshalb viele falsche Entscheidungen getroffen und nur die gleichen Rollen hintereinander gespielt." Die Zeit am Set unzähliger romantischer Komödien habe ihn nachhaltig beeinflusst. Lange galt Hugh Grant als eingefleischter Junggeselle. Seit 2018 ist der Schauspielstar mit Anna Eberstein verheiratet, hat mit ihr drei Kinder. Eine weitere Tochter und ein Sohn stammen aus einer früheren Beziehung. "Ich habe fünf Kinder. Wenn ich nach Hause komme, vergesse ich meinen Beruf und den Ruhm ganz schnell. Sie sind es, die mich bodenständig machen. Ich glaube, seit ich Vater bin, bin ich ein netterer Mensch geworden", so Hugh Grant.
