Eine Frau wird in der New Yorker U-Bahn angezündet und stirbt. Der aus Guatemala stammende Verdächtige soll unerlaubt eingereist sein. Trumps neuer Grenzchef reagiert prompt.
Er soll in der New Yorker U-Bahn eine schlafende Frau angezündet und ihr beim Verbrennen zugesehen haben. Nun wurde der nach der Tat gefasste Verdächtige wegen Mordes angeklagt. Der 33-Jährige stammt aus Guatemala und sei vor einigen Jahren auf unerlaubte Weise in die USA eingereist, wie US-Medien berichten.
Sein Status als "Illegaler" nutzt der künftige Chef der US-Einwanderungsbehörde, Tom Homan, prompt für politische Zwecke: Die sei ein "weiteres Beispiel dafür, wie ein illegaler Einwanderer einen US-Bürger tötet", sagte er dem Sender Fox News.Schuld daran sei die Politik der Regierung von Präsident Joe Biden und deren lasche Durchsetzung der Einwanderungsgesetze. Für den künftigen Präsidenten Donald Trump soll Homan die angekündigten Massenabschiebungen von irregulär eingewanderten Ausländern beaufsichtigen soll.
Frau in New Yorker U-Bahn angezündet 08.10
Den Berichten zufolge war die Frau in einem Zug der Linie F im Stadtteil Brooklyn unterwegs, als sich die Tat ereignete. Der verdächtigte Mann habe sich ihr genähert und ohne ein Wort zu sagen ihre Kleidung angezündet. Während Einsatzkräfte die Flammen löschten, habe er auf einer nahe gelegenen Bank gesessen und zugesehen. Die Frau wurde noch an Ort und Stelle für tot erklärt. Der Polizei zufolge kannten sich die beiden nicht.
Weitere Einzelheiten über das Opfer wurden zunächst nicht bekannt. Allerdings nutzen im Winter viele Obdachlose das U-Bahn-System, um der Kälte zu entfliehen.
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"Die Abscheulichkeit dieses schrecklichen Verbrechens ist unbegreiflich", schrieb der Bezirksstaatsanwalt von Brooklyn, Eric Gonzalez, auf der Plattform X, früher Twitter. "Diese grausame und sinnlose Gewalttat gegen eine schutzbedürftige Frau wird die härtesten Konsequenzen nach sich ziehen."