Dass Oliver Pocher kein großer Fan von Christian Düren ist, machte der Entertainer in der Vergangenheit deutlich. Jetzt leitet er wohl sogar rechtliche Schritte gegen ihn ein. Nach ihrem Ehe-Aus im vergangenen Sommer entbrannte zwischen Oliver Pocher und Amira Aly ein öffentlicher Rosenkrieg – vor allem der Komiker teilte immer wieder gegen seine Verflossene aus. Auch Christian Düren, der neue Partner der Moderatorin, bekommt regelmäßig sein Fett weg. Jetzt nimmt der öffentliche Schlagabtausch wohl neue Dimensionen an. Wie die "Bild" erfahren haben will, soll Oliver Pocher dem "taff"-Moderatoren Erpressung vorwerfen. Laut einem Bericht geht es um ein Video, welches Pocher und seine Ex im Eingangsbereich von Alys Mietshaus zeigt – und in dem es angeblich zu Schubsereien kommt. Christian Düren soll dem Entertainer gedroht haben, den Clip zu veröffentlichen, wenn dieser nicht aufhört, sich öffentlich über ihn lustig zu machen. Weil Pocher der Drohung nicht nachkam, soll Düren das Video "mehreren Verantwortlichen aus der Unterhaltungsbranche" gezeigt haben. "Offensichtlich mit dem Ziel, mehrere eingegangene Engagements mit meinem Mandanten zu Fall zu bringen beziehungsweise zukünftige Engagements zu verhindern", zitiert die Zeitung Oliver Pochers Anwältin. "Dadurch ist meinem Mandanten ein erheblicher wirtschaftlicher Schaden entstanden", so die Juristin, die Düren angeblich "den Tatbestand der (versuchten) Erpressung" vorwirft. "Die Vorwürfe entbehren jeglicher Grundlage" Christian-Oliver Moser, Christian Dürens Anwalt, weist die Anschuldigungen zurück. "Die Vorwürfe, die Herr Pocher über seine Anwältin erhebt, entbehren jeglicher Grundlage. Mein Mandant kennt zwar das betreffende Video, welches im Eingangsbereich des privaten Wohnhauses von Frau Aly durch Überwachungskameras aufgezeichnet wurde. Er hat dieses Video jedoch niemals an Dritte weitergeleitet oder Dritten gezeigt", sagt er der "Bild" und betont: "Erst recht hat er Herrn Pocher niemals mit diesem Video erpresst. Mein Mandant wünscht sich nur, von Herrn Pocher in Ruhe gelassen zu werden." Zudem dementiert ProSieben-Sprecher Christoph Körfer, dass dem Senderchef ein Video von Christian Düren gezeigt wurde – Oliver Pocher habe auch keine Jobs deswegen verloren.