Die Weihnachtsmärkte in Bayern sind ein Anziehungspunkt für Einheimische wie Touristen gleichermaßen. Händler und Besucher sind mit dem Budenzauber zufrieden.
Nürnberg (dpa/lby) -Millionen Besucher, viele Touristen und gute Geschäfte für die Händler: Die großen Weihnachtsmärkte Bayerns waren nach Darstellung der Ausrichter ein Erfolg.
Zwei Millionen Besucher in Nürnberg
Die Stadt Nürnberg hat einen Tag vor seinem Ende eine durchweg positive Bilanz des Nürnberger Christkindlesmarktes 2024 gezogen. Zwei Millionen Besucher seien durch die Budengassen gestreift. Der Markt in der Frankenmetropole gilt als einer der bekanntesten Weihnachtsmärkte der Welt.
Nürnbergs Wirtschaftsreferentin Andrea Heilmaier erinnerte auch an die Geschehnisse auf dem Weihnachtsmarkt von Magdeburg. "Ich bindankbar, dass wir auf einen friedlichen Christkindlesmarkt zurückblickendürfen, der wieder Gäste aus aller Welt verzauberte", betonte sie. Besonderer Dank gelte den Einsatzkräften, die das Marktgeschehen bewacht und gesichert hätten. Die Händler seien mit ihren Umsätzen zufrieden gewesen. Die Tourist-Informationen seien täglich von rund 1.200 Menschen aus aller Welt besucht worden.
"Bewährte Kombination"
In München wurden auf den Christkindlmärkten sogar 3,1 Millionen Besucher gezählt. Marktchef Clemens Baumgärtner erinnerte an zahlreiche Attraktionen in den vergangenen vier Wochen: "Unsere bewährte Kombination aus einem attraktiven Warenangebot, süßen und herzhaften Schmankerln sowie einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm haben den Christkindlmarkt erneut zu einem großartigen Erfolg gemacht", betonte er. "Viele unserer vorweihnachtlichen Angebote sind sehr erfolgreich: Die Himmelwerkstatt, der Krampuslauf, Adventsmusik vom Rathausbalkon und nicht zuletzt das inklusive Singen unterm Christbaum."
Auch in vielen anderen Städten Bayerns gingen am Montag die Weihnachtsmärkte zu Ende. Schwerwiegende Zwischenfälle blieben weitgehend aus. In Nürnberg hatte es einen Vorfall gegeben, als Unbekannte nachts auf das Marktgelände eingedrungen waren, sechs Bunden aufschlitzen und möglicherweise Waren entwendeten.