Nach dem Tod von Fritz Wepper hat seine Witwe Susanne Kellermann ein Interview gegeben. Darin macht sie deutlich, was sich für sie seit März 2024 verändert hat. Nach dem Tod des Schauspielers Fritz Wepper vor neun Monaten möchte sich seine Witwe Susanne Kellermann für die Förderung der Palliativmedizin einsetzen. Die "fantastische Arbeit" der Palliativmedizin habe ihr in der schweren Zeit gutgetan, sagte die Schauspielerin und Filmemacherin der Illustrierten "Bunte" laut Vorabmeldung vom Montag. "Ich möchte mich dafür engagieren, diesen Bereich zu unterstützen und zu fördern." Kurz nach dem Tod Weppers sei sie mit viel Organisation beschäftigt gewesen, zum Beispiel damit, sein Haus auszuräumen, sagte Kellermann weiter. "Das fiel mir sehr schwer, aber ich habe es sehr harmonisch mit seiner Tochter Sophie zusammen gemacht. Dabei haben wir auch zusammen geweint." Die Fürsorge für Weppers Tochter Filippa habe sie in den ersten Wochen nach dem Tod auf Spur gehalten. "Aber meine Tochter hat auch mir sehr geholfen und ich habe viel von ihr gelernt", so Kellermann. Die Sicht ihrer Tochter auf Fritz‘ Tod habe ihr geholfen und sie etwas hochgezogen. "Wusste, dass Fritz quasi auf den Abgrund zusteuert" Die vergangenen Jahre seien ihr sehr an die Substanz gegangen. "Ich wusste, dass Fritz quasi auf den Abgrund zusteuert, das war schwer zu ertragen." Mittlerweile arbeite sie wieder, sei kreativ tätig. "Ich bin Kinematografin, Regisseurin, Produzentin und jetzt wieder verstärkt als Fotografin tätig." Fritz Wepper ist im März 2024 gestorben. Jahrelang hatte der Schauspieler immer wieder mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Krebs, Tumor, Corona-Infektion, Blutvergiftung . Vor seinem Tod befand er sich in einem Hospiz in Oberbayern . In der Pflegeeinrichtung wurde er bis zu seinem Tod begleitet und versorgt.