Am 20. Dezember ereignete sich in Magdeburg ein Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt. Musikerin Katja Krasavice zeigt sich betroffen und will helfen. Nachdem in Magdeburg durch einen Anschlag mehrere Menschen verletzt und ums Leben gekommen waren, meldete sich Katja Krasavice auf Instagram zu Wort. Sie habe weinend vorm Fernseher gesessen. Mehr zu den Anschlägen in Magdeburg lesen Sie hier . "Daran zu denken, dass sich gestern Familien angezogen haben und sich gefreut haben, zusammen Zeit zu verbringen, ohne zu wissen, dass es deren letzter Moment zusammen ist, zerreißt mich", teilte Krasavice ihren rund 4,1 Millionen Followerinnen und Followern mit. Sie sei mit den Gedanken bei den Opfern und deren Angehörigen. "Mein Herz blutet", schrieb sie. Es seien unschuldige Menschen, die dort für den Rest ihres Lebens traumatisiert worden seien und schlimmer. Den Überlebenden bot sie ihre Hilfe an. "Meldet euch gern bei mir", fordert sie auf. Und weiter: "An die betroffenen Familien in Magdeburg: Wer von euch nicht weiter weiß, wie er Medikamente oder Sonstiges bezahlen kann: Ich gebe mein Bestes, für euch da zu sein." Krasavice spendet 3.000 Euro Ihren Worten ließ die ehemalige DSDS-Jurorin Taten folgen. Für die Beerdigung eines verstorbenen Kindes sammelten Angehörige im Internet Geld. Insgesamt 3.000 Euro spendete die 28-Jährige und teilte den Spendenaufruf mit ihrer enormen Reichweite auf Instagram. Danach seien insgesamt 30.000 Euro Spenden gesammelt worden. Ziel der Spendenaktion war es, 5.000 Euro zu sammeln. Wie Krasavice selbst berichtet, sei sie von einigen Menschen für das Offenlegen ihrer Spendenaktion angefeindet worden. "Ich mache das öffentlich, weil ich Menschen damit helfen kann. Meine Reichweite ist riesig", sagte sie. Das sei ihre oberste Priorität. Dabei sei es ihr egal, "was irgendein Thorsten von mir denkt". Nur eine Stunde nach ihrem Aufruf auf Instagram seien ihren Aussagen zufolge 17.000 Euro zusammen gekommen. Es ist nicht das erste Mal, dass Katja Krasavice anderen finanzielle Hilfe anbietet. Regelmäßig versteckt die Rapperin Geld in Tamponschachteln oder Windelpackungen.
