Es ist eben fragwürdig, wenn in Deutschland ostentativ und ausgelassen Weihnachten gefeiert wird, als sei die Welt ringsherum nur dazu da, darin zu bestärken und sich nicht beirren zu lassen. Wehe, wer die Stirn hat, diese Insel der Glückseligen und Berauschten zu stören. Aber wie Magdeburg und die Analogie zum Geschehen auf dem Berliner Breitscheid-Platz vor acht Jahren zeigen, bleiben Weihnachtsmärkte trotz aller Sicherheitsmaßnahmen Orte der Gefahr und Verwundbarkeit, wohl auch der Versuchung für die Täter. Und dabei ist nicht entscheidend, ob der augenscheinlich saudiarabische Täter einen islamistischen oder nicht islamistischen Hintergrund hat. Es geht um die brutale und menschenverachtende Gewalt, die Unheil anrichtet und sich eines nur al
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