Auch die Rhein-Neckar Löwen, die MT Melsungen und Zweitligist HBW Balingen-Weilstetten erreichen das Final Four. Die Endrunde steigt am 12. und 13. April 2025 in Köln. Halbfinals stehen fest. Rekordsieger THW Kiel steht zum 22. Mal in der Vereinsgeschichte im Halbfinale um den deutschen Handball-Pokal. Die Norddeutschen setzten sich 36:33 (20:20) gegen den VfL Gummersbach durch. Auch die Rhein-Neckar Löwen und die MT Melsungen buchten das Ticket für das Final Four am 12. und 13. April nächsten Jahres in Köln. Die Löwen besiegten den ThSV Eisenach 31:28 (15:15), Melsungen schlug die SG Flensburg-Handewitt 30:28 (14:13). Schon am Mittwoch hatte sich der HBW Balingen-Weilstetten durch ein 38:33 nach Verlängerung über den Zweitligarivalen HSC 2000 Coburg für die Endrunde in der Domstadt qualifiziert. Im Halbfinale treffen nun Kiel auf die Löwen und Melsungen auf Balingen-Weilstetten. Das ergab die Auslosung durch den ehemaligen Nationaltorwart Andreas Thiel nach dem Spiel in der Kasseler Rothenbach-Halle. Löwen durchbrechen Negativserie gegen Eisenach Kiel übernahm nach einem Fehlstart in die Partie nach dem Seitenwechsel das Kommando. Mit seinem Treffer zum 30:27 (50. Minute) brachte Elias Ellefsen á Skipagötu die Norddeutschen auf die Siegerstraße. In Heidelberg feierten die Löwen, die zuvor in der Bundesliga dreimal in Serie gegen Eisenach verloren hatten, den Einzug in das Halbfinale. Zwei Tage, nachdem die MT die Verpflichtung von SG-Kapitän Johannes Golla zur Saison 2026/27 bekanntgegeben hatte, fügten die Nordhessen den Flensburgern nach dem 24:33 in der Bundesliga die nächste Niederlage zu. Vor dem Spiel wurde bekanntgegeben, dass Melsungens Torhüter Nebojsa Simic seinen Vertrag vorzeitig bis zum 30. Juni 2029 verlängert hat.