Heute konnte die dritte Mannschaft das erste Mal in dieser Saison mit der Stammbesetzung antreten.
Das erste Spiel war schnell zu Ende. Volker unterlag in einer offenen Stellung einer gewitzten Taktik, die am Ende Einen Doppelangriff auf die Dame bei gleichzeitigem Schach produzierte. Bereits nach Zug 7 war die Partie leider verloren.
Stephan konnte 10 Minuten später ausgleichen. Sein Gegner mit den schwarzen Figuren brachte Caro-Kann auf’s Brett. Die zwei-Springer-Variante beantwortete er Caro-typisch dxe4, was zahlreiche Tempi-Gewinne für Weiß ermöglicht. Mit massivem Entwicklungsvorsprung folgte das Springeropfer auf f7. Der Gegner gab nach Zug 11 auf. Es war erst 11:20.
An Brett eins musste sich Horst einem Mattangriff mit offener Turmlinie im Londonder System geschlagen geben. Der Mattangriff konnte nur mittels Tausch Dame gegen Springer verhindert werden. Die Partie mussten wir leider abgeben.
Achim mit den schwarzen Figuren verteidigte französisch mit Abtauschvariante. Sein Gegner versammelte mit Lb5 und Da4 seine Kräfte auf dem Königsflügel. Es kam zum massiven Materialaustausch der mit Qualitätsnachteil für uns endete. Im folgenden Endspiel war der verteidigende Läufer am Damenflügel gebunden um die Stellung zu stabilisieren. Der hierdurch frei werdende angreifende Turm hatte zu viele Angriffsmöglichkeiten. Die Partie war für uns verloren.
Peter und sein Gegner bauten einen komplexen Kampf ums Zentrum auf. Die Stellung war schwierig zu überblicken. Das Remisangebot seines Gegners lehnte Peter ab. Er konnte seinen Raumvorteil schließlich in einen Sieg umwandeln.
An Brett zwei spielte Harald. Sein Damengambit wurde mit der slawischen Verteidigung beantwortet. Die Partie war konsequent ausgeglichen. Das Remisangebot des Gegners lehnte Harald ab, da nur ein Sieg von ihm uns noch einen ausgeglichenen Mannschaftskampf beschert hätte. Das folgende Endspiel war schwierig – aber es blieb beim Remis.