Bei Ex-Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge wurde offenbar eingebrochen. Die Diebe sollen in der Villa des 69-Jährigen Bargeld und Schmuck von hohem Wert gestohlen haben.
Der Alltag von Karl-Heinz Rummenigge ist mittlerweile eigentlich nicht mehr so turbulent wie noch vor ein paar Jahren als Bayern-Boss. Am Mittwochabend soll es jedoch zu einem Vorfall gekommen sein, der dem 69-Jährigen viel Stress bereitet haben dürfte. In Rummenigges Münchner Villa wurde einem Medienbericht zufolge eingebrochen.
Laut "Bild"-Zeitung ging die Alarmanlage des Gebäudes um 19.40 Uhr los. Die Polizei sei dann schnell zum Tatort gefahren. Nach Angaben der Beamten waren die Einbrecher dort zuvor gewaltsam über eine Balkontür in die Villa gelangt. Nachdem sie sich Zutritt verschafft hatten, durchsuchten die Diebe die Räume – und wurden fündig.
Bei dem Einbruch sollen sie Bargeld und Schmuck im Wert von 250.000 Euro gestohlen haben. Als die Polizei ankam, waren die Täter bereits weg. Das Kommissariat 53 (Einbruchsdelikte) in München ermittelt nun gegen die Täter.
Rummenigge Überbelastung im Profifußball. 12.45
Wenn die Polizei die Diebe zu fassen kriegt, droht ihnen eine Freiheitsstrafe. "Wohnungseinbruchdiebstahl ist der einzige Diebstahl, der ein Verbrechen darstellt und wird mit einer Mindeststrafe von einem Jahr geahndet", äußerte sich Anwalt Dr. Adam Ahmed gegenüber der "Bild"-Zeitung. " Ich gehe davon aus, dass die Einbrecher ins Gefängnis gehen."
Karl-Heinz Rummenigge ist nicht der erste Bayern-Funktionär, bei dem eingebrochen wurde. 2017 entwendeten Diebe einen Tresor aus Oliver Kahns Villa. Und auch Bayern-Spieler wurden Opfer von Einbrüchen. In der Villa von Thomas Müller bei Miesbach (Bayern) war im September 2022 ein Alarm ausgelöst worden.
Im Fall Rummenigge sucht die Polizei derzeit nach Zeugen. Wer zum Zeitpunkt des Einbruchs im Bereich der Perlacher Straße, Eichleite, Südliche Münchner Straße (Grünwald) verdächtige Beobachtungen gemacht hat, die in Zusammenhang mit dem Diebstahl stehen könnten, soll sich bei den Ermittlern melden.
Quelle: "Bild"