Die Zukunft erscheint derzeit als Abgrund, in den man lieber nicht zu tief hineinsieht: Wiederkehr des Faschismus, Krieg in Europa und Nahost, Klimawandel. Die Überschriften unserer Dauerkrisenwelt sind bekannt, und ständig kommt scheinbar neues Unheil hinzu. Wenn nicht vor einem großen Krieg haben die Menschen Angst, keine bezahlbare Wohnung zu finden und anderweitig bei der Transformation unter die Räder zu kommen, die eine ökologische Notwendigkeit ist. Laut dem Soziologen Andreas Reckwitz ist die Furcht vor Verlusten das Zeichen unserer Tage.
Was macht das mit uns? Wenn wir nicht gleich den Kopf in den Sand stecken, denken wir nicht weiter als bis zum nächsten Schritt. Krisen halten uns in der Gegenwart gefangen. Der Status quo heute und morgen ist Zukunft
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