Die Flucht eines terrorverdächtigen Untersuchungshäftlings bei einer Spitalsbehandlung löste am 2. Februar in Wien einen Großalarm aus. Jenem Justizwachebeamten, der den 19-Jährigen damals zur Untersuchung begleitet hat, war der Vorfall dermaßen peinlich, dass er ihn falsch zu Protokoll brachte – weswegen er am Freitag wegen Verleumdung und Missbrauch der Amtsgewalt vor einem Schöffengericht landete.