Der französische Finanzinvestor PAI steigt bei dem auf Suchthilfe spezialisierten Anton Proksch Institut in Wien ein. Die Stiftung, die derzeit 40 Prozent der Anteile hält und in der unter anderem die Stadt Wien, der Gewerkschaftsbund (ÖGB) und die Arbeiterkammer (AK), verzichtet auf ihr Vorkaufsrecht für die restlichen 60 Prozent. Diese gehörten bisher der Vamed, die aber die Kontrollmehrheiten ihrer Reha-Kliniken an die französische Beteiligungsgesellschaft verkauft hat.