Handball Männer Regionalliga Baden-Württemberg
TV Bittenfeld 1898 II-TSV Weinsberg 34:31 (16:15)
Im Auswärtsspiel beim Spitzenteam TV Bittenfeld 1898 II, Zweiter der Regionalligatabelle, musste sich das junge Weinsberger Team am Ende erst nach großem Kampf geschlagen geben. Bittenfeld sicherte sich in dem hart umkämpften Spiel erst in den letzten zwei Minuten den Sieg. Das Gästeteam von Trainer Edin Hadzimuhamedovic lag am Samstagabend nach dem Anschlusstreffer von Din Kandic zum 32:31 in der 58. Minute nur ein Tor beim Favoriten zurück. Ein Punktgewinn war in greifbarer Nähe. Zwei TV-Tore durch Yannick Wissmann (59.) und Maurice Widmaier (60.) machten die Weinsberger Hoffnungen auf eine Punkteteilung aber zunichte.
„Bittenfeld ist ein Topteam, daher sieht man am Ergebnis ganz klar, welche positive Entwicklung meine Mannschaft in den letzten Spielen gemacht hat“, lobte Edin Hadzimuhamedovic seine „Jungs“.
Mit 14 Toren hatte Weinsbergs Alen Hadzimuhamedovic erneut einen „Glanz-Tag“. „Nach 10 Minuten in der zweiten Halbzeit haben wir noch mit einem Tor geführt, das zeigt, wie stark meine Mannschaft gespielt und mitgehalten hat“, betonte WeinsbergsCoach. Der Spielbeginn verlief ausgeglichen. Bittenfeld führte nach 15 Minuten mit einem knappen Vorsprung von einem Tor(6:5). Diesen Vorsprung verteidigten die Hausherren bis zum Halbzeitpfiff. Mit einer 16:15 Führung des TV ging es in die Pause.
Das Match blieb auch in Hälfte zwei bis zum Ende spannend. Nach dem 19:20 durch Maximilian Zeisler in der 35. Minute konnte Weinsberg bis zum 22:23 durch Din Kandic in der 41. Minute immer wieder mit einem Tor in Führung gehen. Nach dem Ausgleich zu 24:24, übernahm Bittenfeld wieder die Kontrolle, konnte aber bis zur 60. Minute nie mehr als zwei Tore vorlegen.
TSV 1866 Weinsberg: Alen Hadzimuhamedovic (14), Din Kandic (6), Tim Titzmann (3), Maximilian Zeisler (3), Nicolas Ehrlich (2), Dean Köhler (1), Leo Leonardo Magdic (1), Manuel Weber (1), Phillip Brodmann, Louis Heim, Nicolas Koch, Stefan Koppmeier, Nils Pröllochs, Jannik Schmitt, Simon Schrempf, Anton Schuster.
Siebenmeter TV 3/3, TSV 5/5
Strafzeit TV 2, TSV 1.
gud
