Mit der erneuten Nominierung von Olaf Scholz als Kanzlerkandidat hat der SPD-Vorstand am Montag einen Schlussstrich unter die zähe Debatte über die K-Frage gezogen. Zwei Wochen lang hatte die Partei öffentlich und kontrovers darüber diskutiert, ob der deutlich beliebtere Verteidigungsminister Boris Pistorius als Ersatzkandidat für den nach dem Scheitern seiner Ampel-Regierung angeschlagenen Scholz eingewechselt werden soll.
Erst am vergangenen Donnerstag verzichtete Pistorius auf eine Kandidatur und machte so den Weg für die Nominierung von Scholz frei. Der Verteidigungsminister gehört zu den 33 stimmberechtigten Mitgliedern des Parteivorstands, die über die Nominierung des Kanzlers entschieden haben.
In der SPD wirkt die Hängepartie
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