Besondere Premiere für Federico Valverde: Der Uruguayer hat Real Madrid am Sonntag gegen den CD Leganés erstmals als Kapitän angeführt – und das ungewöhnlicherweise als Rechtsverteidiger, da Daniel Carvajal, Lucas Vázquez und Éder Militão als Optionen allesamt verletzungsbedingt fehlen. Umso spezieller für ihn: In der 66. Minute traf er sogar, per Freistoß markierte er das beruhigende 2:0 beim schlussendlichen 3:0-Erfolg.
Die Binde trug Valverde wiederum, da Luka Modrić zu Beginn nur auf der Ersatzbank saß. Trainer Carlo Ancelotti gewährte Daniel Ceballos, Eduardo Camavinga und Arda Güler im Mittelfeld jeweils den Vorzug. In der Kapitänsrangordnung befindet sich die neue Nummer 8 hinter Modrić, Carvajal und Vázquez an vierter Stelle. Wäre der 26-Jährige ausgewechselt worden, hätte Thibaut Courtois das Kapitänsamt übernommen – solange Modrić nicht auf dem Feld gestanden hätte.
Für Valverde erfüllte sich mit dieser Verantwortung ein Traum. „Ich würde sehr gerne Kapitän sein“, gab er in der Vergangenheit ein ums andere Mal unumwunden zu verstehen. „Das ist ein Ziel, natürlich, ein Traum, seitdem ich hier bin, dass ich das Gesicht, das Vorbild für viele Menschen auf der Welt bin, die Real Madrid mögen, die Real Madrid lieben“, so Valverde, der in absehbarer Zeit dann auch der Hauptspielführer der Blancos werden dürfte.
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