Am Donnerstag fand vormittags die dritte Runde statt. Peglaus Jüngster und Geburtstagskind, Paul, belohnte sich selbst mit einem Sieg gegen Lukas Steger. An den ersten vier Tischen gab es trotz starker Besetzung noch keine schnellen Unentschieden. Die Runde drei wurde erst nach 5,5 Stunden beendet, ein Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern und jeweils einem Turm wurde bis zum Sieg ausgekämpft. Am Nachmittag kämpfen Charis Peglau, Ruben Lutz, Alexander Herbrig und John Heinrich an den Tischen eins und zwei. Die meisten Teilnehmer dieser Meisterschaft - neun - kommen vom USV TU Dresden. In der Nachmittagsrunde spielten die Vier an den ersten beiden Tischen am längsten. Auf der Suche nach minimalen Fehlern des Gegners oder kleinsten Vorteilen saßen sie bis nach 21.00 Uhr am Brett. Alexander Herbrig und John Heinrich einigten sich schließlich unentschieden. Charis Peglau wurde von Ruben Lutz in einem Damenendspiel im wahrsten Sinne des Wortes gequält bis schlussendlich doch ein Unentschieden raussprang. Irgendwie hatte dieser Tag einen Hauch von Vorentscheidung, die aber aufgeschoben wird.