Saarlouis. „Wenn wir die guten Leistungen der beiden letzten Auswärtspartien auch in der Stadtgartenhalle auf die Platte bringen, bin ich sicher, dass es endlich auch mit dem ersten Heimsieg funktioniert.“, ist Chef-Coach Philipp Kessler überzeugt. Die HG Saarlouis will in ihrem fünften Heimspiel der Saison endlich den Heimspielfluch aus der Halle kehren. Gegen den TV Aldekerk soll das am Samstag, 19.30 Uhr, mit Tempospiel und bissiger Abwehr gelingen. Das jedenfalls haben sich die Jungs vorgenommen und sich unter der Woche fokussiert vorbereitet. Auch gegen die von Aldekerk-Coach Tim Gentges präferierte 5:1-Deckung hat sich das Saarlouiser Trainerteam etwas einfallen lassen.
In Sachen Verletzten-Misere hat sich die Situation in Saarlouis etwas entspannt. Meti Durmishi, der zuletzt in Nieder-Roden ins Team zurückgekehrt war, hat sich ebenso wie Tom Paetow, der in Nider_Roden geschont worden war, fit gemeldet. Damit werden wohl nur die Langzeitverletzten Wladi Kurotschkin und Nachwuchs-Talent Philipp Petschik am Samstag fehlen.
Der TV Aldekerk kämpft zwar im Tabellenkeller (4:18 Punkte) um den Klassenerhalt, hat sich aber zuletzt trotz der 31:34-Heimniederlage gegen Saase3 Leutershausen durchaus Selbstbewusstsein geholt. Im ihrem bislang besten Saisonspiel, so Trainer Gentges, hätten seine Jungs gezeigt, daß sie in der Liga mithalten könnten.
Das hat man sich auch bei der HG angesehen und Philipp Kessler („… es liegt uns ganz fern, irgendeine Mannschaft in der Liga zu unterschätzen.“) fordert von seinen Jungs neben der Vorfreude auf die Partie „endlich wieder zu Hause“ auch volle Konzentration. Es gelte die eigenen Stärken – Tempospiel im Angriff und Bissigkeit in der Abwehr – durchzusetzen. Dann kann auch die „Mission Punkte sammeln“ auch in der Stadtgartenhalle Fahrt aufnehmen.
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