Der Laie staunt, der Fachmann wundert sich. Etwa so könnte man ein viel zitiertes Ergebnis der Leipziger Autoritarismus-Studie 2024 bezeichnen. Bereits der Titel „Vereint im Ressentiment. Autoritäre Dynamiken und rechtsextremes Denken“ verheißt nichts Gutes. Die Studie widmet sich auch den Themen Antifeminismus und Sexismus, die feste Bestandteile des autoritären und rechtsextremen Denkens sind. Hier gibt es scheinbar Überraschendes zu vermelden: Erstmals erscheinen die Einstellungen der Ostdeutschen sexistischer als die der Westdeutschen. In der Studie heißt es: „Signifikant mehr Ostdeutsche (31,4 Prozent) als Westdeutsche (25,7 Prozent) finden, dass sich Frauen ‚wieder mehr auf ihre Rolle als Ehefrau und Mutter‘ konzentrieren so
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