Gegen das bislang punktlose Bundesliga-Schlusslicht Schwarz-Weiß Erfurt ist der SSC klarer Favorit. Die Gastgeberinnen tun sich jedoch schwer, setzen sich am Ende aber in drei Sätzen durch.
Die Volleyballerinnen vom SSC Palmberg Schwerin haben sich gegen Schwarz-Weiß Erfurt keine Blöße gegeben. Das klar favorisierte Team von Cheftrainer Felix Koslowski tat sich gegen das weiterhin punktlose Schlusslicht trotz des 3:0 (25:21, 25:23, 25:22)-Erfolges allerdings streckenweise schwer. Am Ende feierte das Team mit dem fünften Sieg in der siebten Partie dennoch eine gelungene Generalprobe für die Auftaktpartie in der Champions League kommenden Mittwoch bei Levallois Paris.
Dabei hatte Schwerin einen fulminanten Start hingelegt, ließ es aber nach der 6:1-Führung an Konstanz vermissen. Erfurt nutzte das und lag nach einer 6:0-Serie plötzlich mit 16:15 vorn. Erst in der Schlussphase des Satzes dominierte der SSC wieder und holte sich den ersten Durchgang.
Mehr Sicherheit in das Spiel der Mecklenburgerinnen brachte das aber nicht. Das Koslowski-Team geriet im zweiten Abschnitt zwischenzeitlich sogar mit 12:15 in Rückstand, gewann den Satz aber doch noch. Im anschließenden dritten Satz ging der SSC erneut mit 6:1 in Führung, gab aber auch diesen Vorsprung aus der Hand und geriet mit 16:18 ins Hintertreffen. In den letzten Ballwechseln erwiesen sich die Gastgeberinnen dann wieder als das bessere Team und machten mit dem ersten Matchball alles klar.