Die Kennedy-Familie gibt den Tod von Ethel Kennedy bekannt. Sie wurde 96 Jahre alt. In einer öffentlichen Stellungnahme nehmen die Hinterbliebenen Abschied. Ethel Kennedy war die Witwe von Robert F. Kennedy, auch "Bobby" genannt. Sie hatten sich 1945 kennengelernt und fünf Jahre später geheiratet. Sie selbst war nicht nur die Frau hinter dem damaligen US-Senator, sondern engagierte sich auch als Aktivistin. Nun wird bekannt, dass die US-Amerikanerin am 10. Oktober im Alter von 96 Jahren gestorben ist. Die Nachricht verkündet ihre Tochter Kerry Kennedy auf der Social-Media-Plattform X. Gleichzeitig klärt sie über die Todesumstände auf: "Sie ist an diesem Morgen an den Folgen eines Schlaganfalls gestorben, den sie vergangene Woche erlitten hatte." Weiter heißt es in der Stellungnahme: Sie hinterlässt "neun Kinder, 34 Enkelkinder und 24 Urenkel, zudem zahlreiche Nichten und Neffen, die sie alle sehr liebten". Für die Hinterbliebenen sei es ein Trost, dass Ethel Kennedy nun mit "der Liebe ihres Lebens vereint" sei – Robert F. Kennedy. Doch nicht nur ihren Ehemann, der 1968 getötet wurde, hatte sie überlebt. Im Laufe ihres Lebens musste sie den Verlust gleich mehrerer Familienmitglieder verarbeiten. Einige von ihnen erwähnt Kerry Kennedy in ihrem Post: Von ihren insgesamt elf Kindern starben zwei vor ihr: Ihr Sohn David 1984 an einer Drogenüberdosis, 13 Jahre später erlag Sohn Michael seinen Verletzungen, nachdem er mit Skiern gegen einen Baum gefahren war. Ihre Schwiegertochter Mary Richardson Kennedy, Ehefrau ihres Sohnes Robert F. Kennedy Jr., beging 2012 Suizid. Sieben Jahre später verlor Ethel Kennedy ihre Enkeltochter Saoirse durch eine Drogenüberdosis. 2020 wurden ihre Enkeltochter Maeve und ihr Urenkel Gideon tot aufgefunden, nachdem sie Tage zuvor beim Kanufahren verschwunden waren. Laut dem Statement starb auch ihre Enkeltochter Josie, jedoch ist über ihre Identität und ihren Tod nichts öffentlich bekannt. Hinweis: Hier finden Sie sofort und anonym Hilfe , falls Sie viel über den eigenen Tod nachdenken oder sich um einen Mitmenschen sorgen.
