Das Landesmuseum in Mainz zeigt eine neue Ausstellung. Im Mittelpunkt seltene Funde von Mosaikfußböden - aber nicht nur.
Die Statue der Römischen Göttin Salus, das Mainzer Orpheus-Mosaik und die fragmentierte Neptun-Statue aus dem Zollhafen sind drei Höhepunkte der neuen Ausstellung im Mainzer Landesmuseum. "Steinerne Teppiche – Römische Mosaikböden aus Stadtvillen in Mainz" heißt die Gemeinschaftsschau des Museums und der Landesarchäologie, die auf unbestimmte Dauer zu sehen sein wird.
Gezeigt werden auch frisch restaurierte römische Mosaikböden, davon einige zum ersten Mal, wie das für das kulturelle Erbe zuständige Innenministerium mitteilte. Überreste einer Glaswerkstatt und neue Pläne zur Stadttopographie des römischen Mainz sind auch zu sehen.
"Wir haben in unserer Landeshauptstadt einen bemerkenswerten römischen Fundus, der Jahr für Jahr durch teils aufsehenerregende Neufunde bereichert wird und uns immer wieder neue Erkenntnisse beschert", sagte Innenminister Michael Ebling (SPD) zur Eröffnung. "Mit der völlig neu konzipierten Ausstellung im Landesmuseum bieten wir einmal mehr tiefe Einblicke in unsere spannende römische Vergangenheit", ergänzte der Mainzer.