Egal, wer die US-Wahl gewinnt – es wird wohl kein Tier ins Weiße Haus einziehen. Weder Kamala Harris noch Donald Trump besitzen eins. Sehr schade, wie der Blick in die Historie zeigt.
Egal ob bei der US-Wahl Donald Trump oder Kamala Harris gewinnt – die neue Präsidentschaft wird anders sein als viele zuvor. Denn es wird – vermutlich – kein berühmtes Tier in das Weiße Haus einziehen. Von Trump ist bekannt, dass er kein Tier hat. Und Harris soll Tiere zwar mögen, wie sie sagt. Aber sie hat keins.
Schade eigentlich – denn, wie ein Blick in die Geschichte zeigt, sorgten Haustiere immer für Unterhaltung im Weißen Haus. Sie brachten Leben in die Bude und lockerten die Atmosphäre auf.
Je länger man zurückblickt, desto mehr Tiere hatten die US-Präsidenten, angefangen bei George Washington, der neben etlichen Hunden auch einen Esel und Papageien besaß, über Thomas Jefferson mit seiner Spottdrossel und zwei Bärenjungen bis hin zu Andrew Jackson, dessen Papagei fluchen konnte.
Und viele erinnern sich noch an Barack Obama, als er seinen zwei Töchtern, damals noch Kinder, öffentlich sagte, dass sie den Welpen nun bekämen. Jetzt, wo Papa zum Präsidenten gewählt wurde.
Von Donald Trump ist in Sachen Haustiere vor allem bekannt geworden, dass er meint, Einwanderer aus Haiti würden Hunde und Katzen verspeisen, was jüngst eine ganze Reihe lustiger Satire-Videos auf TikTok provozierte. Aber das ist eine ganz andere Geschichte.
Quellen: "Frankfurter Allgemeine Zeitung", Britannica, stern.de-Archiv, BBC, Liste der Heimtiere im Weißen Haus bei Wikipedia