35 Jahre nach der Wende gibt es immer noch mehr Menschen, die von Ost- nach Westdeutschland ziehen als umgekehrt . Das muss sich ändern, fordert der Ostbeauftragte Carsten Schneider. Im "Tagesanbruch"-Podcast von t-online hat Carsten Schneider, der Ostbeauftragte der Bundesregierung (SPD), eine verstärkte Rückwanderung nach Ostdeutschland gefordert. Als Grund nennt er die wirtschaftliche Entwicklung im Osten, die aktuell besser als im Westen ist. "Der Osten ist attraktiv. Die Chancen liegen auf der Straße, weil die Jobs da sind und sie mittlerweile auch gut bezahlt werden." Dennoch würden vor allem junge Menschen die Region verlassen, was Schneider mit Verlusterfahrungen früherer Generationen erklärt: "Das steckt ganz tief in den Knochen." Um dem demografischen Wandel entgegenzuwirken, brauche es diese verstärkte Rückwanderung in den Osten. Warum Menschen in Ostdeutschland noch mehr "aktiv mitgestalten" könnten und wo sich der SPD-Politiker selbst einen Fehler eingesteht, hören Sie hier in der Podcastfolge : Abonnieren auf Spotify | Apple Podcasts || Transkript lesen Haben Sie eine Anmerkung oder Frage? Schicken Sie uns eine Sprachnachricht oder schreiben uns an: podcasts@t-online.de . Dann können wir Ihre Meinung in einer der nächsten Folgen hören und diskutieren. Die Diskussion am Wochenende gibt es jeden Samstagmorgen im "Tagesanbruch"-Podcast von t-online. Darin diskutieren t-online-Chefredakteur Florian Harms und Moderatorin Lisa Raphael mit prominenten Gästen zu aktuellen politischen Themen. Den Podcast können Sie hier auf Spotify , Apple Podcasts oder Pocket Casts abonnieren. Am vergangenen Wochenende erklärte Nahost-Experte Richard Schneider, womit eine Lösung des Konflikts in Israel und Gaza erzielt werden könnte: Kann Israel die Hisbollah zerschlagen? Die Folgen hören Sie hier. Alle Folgen der Diskussion am Wochenende finden Sie hier in einer Liste auf Spotify . Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, lassen Sie uns auch gern eine Bewertung über Spotify oder Apple Podcasts da.