Mit besonders ausfallenden Worten hat Trump seine demokratische Rivalin beschimpft. Dafür erntet er Kritik aus der eigenen Partei. Alle Informationen im Newsblog. Top-Republikaner verurteilen Trump-Attacke auf Harris Donald Trump hat in scharfer Form gegen Kamala Harris gewettert und sie bei einem Wahlkampfauftritt in Wisconsin als "geistig beeinträchtigt" bezeichnet. Dafür erntete er nun Kritik aus den eigenen Reihen. Der prominente republikanische Senator Lindsey Graham stört sich an der Wortwahl des republikanischen Anwärters für das Weiße Haus, wie er bei CNN mitteilte. Noch mehr jedoch ärgere ihn die Tatsache, dass diese Attacken im Wahlkampf nicht hilfreich seien: "Der bessere Kurs wäre, ihre Politik zu verurteilen, die das Land zerstört. Ich sage nicht, dass sie verrückt ist – ihre politischen Ziele sind verrückt", sagte Graham bei CNN. Auch Marylands republikanischer Gouverneur Larry Hogan hat Trumps Attacken auf Harris scharf kritisiert. "Die Kommentare sind nicht nur eine Beleidigung der Vizepräsidentin, sondern auch unangemessen gegenüber Menschen mit geistiger Behinderung", sagte Hogan, der sich aktuell um einen Sitz im US-Senat bewirbt. Am Sonntag erklärte Hogan, dass er im November weder für Harris noch für Trump stimmen werde. Sonntag, 29. September Trump verliert wegen einer Fliege die Fassung 14.57 Uhr: Eine Fliege hat auf einer Wahlveranstaltung Donald Trumps für eine skurrile Szene gesorgt. Während der republikanische Präsidentschaftskandidat bei einem Wahlkampfauftritt in Prairie du Chien im US-Bundesstaat Wisconsin über einen Hut sprach, wurde er von dem Insekt abgelenkt. "Oh, da ist eine Fliege", sagte Trump. "Ich frage mich, woher sie kommt." Ein Zuschauer aus dem Publikum entgegnete: "Von Kamala!" Trump fuhr fort: "Sehen Sie, vor zwei Jahren hätte ich hier oben keine Fliege gehabt. Du veränderst dich rasant. Wir können das nicht mehr ertragen." Es war nicht klar, auf wen oder was sich der Präsident bezog, bevor er das Thema wechselte. Bis zu 100.000 US-Dollar: Trump enthüllt Uhrenkollektion 14.17 Uhr: Nach Bibeln, Hüten und Schuhen können Anhänger des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump ein neues Andenken erwerben – dafür müssen sie allerdings tief in die Tasche greifen. Wer eine der offiziellen Trump-Uhren haben will, die der Ex-Präsident auf seiner Plattform "Truth Social" bewirbt, muss mindestens 499 US-Dollar für das Modell "Red Silver Tone Fight Fight Fight" berappen. Noch teurer ist allerdings die Luxusvariante "Trump Victory Tourbillon", die 100.000 US-Dollar (etwa 89.500 Euro) kostet. Sie wurde nur 147 Mal hergestellt – Trump selbst besitzt die Uhr mit der Nummer 1. "Ich werde sie behalten, sie gehört mir", erklärte Trump im Werbevideo für die Uhren. Trump verschärft Angriffe gegen Harris: "geistig beeinträchtigt" 2.10 Uhr: Donald Trump hat in scharfer Form gegen undokumentierte Migranten gewettert. In einer Rede am Samstag (Ortszeit) in der Kleinstadt Prairie du Chien in Wisconsin bezeichnete Trump jene von ihnen, die gewalttätige Verbrechen begangen haben, als "Monster", "eiskalte Mörder" und "abscheuliche Tiere". Trump machte Harris und den demokratischen Präsidenten Joe Biden für die Einreise undokumentierter Migranten in die USA verantwortlich. So verschärfte er auch seine persönlichen Beleidigungen gegen Kamala Harris. Der ehemalige Präsident nannte die demokratische Vizepräsidentin, die am Freitag im Rahmen ihrer Wahlkampagne für die Präsidentschaftswahlen 2024 erstmals die Grenze zwischen den USA und Mexiko besuchte, "geistig beeinträchtigt". Bei ihrem Besuch an der Grenze skizzierte Harris ihre Pläne, "unser kaputtes Einwanderungssystem" zu reparieren. Harris forderte eine Verschärfung des Asylrechts und machte die Bekämpfung von Fentanyl zur "obersten Priorität". Ein Großteil der Opioid-Droge gelangt über die Südgrenze in die USA. Harris liegt vorn – zumindest landesweit 1.11 Uhr: In den aktuellen Umfragen kann Kamala Harris einen leichten Vorsprung vor Donald Trump verbuchen. Eine klare Aussage lässt sich aber wegen der Fehlerquote noch nicht ableiten. Wahlanalysten sehen aber einen Trend. Lesen Sie hier mehr über Harris Chancen, die Wahl im November zu gewinnen. Ältere Nachrichten zum US-Wahlkampf lesen Sie hier. Sonntag, 29. September 2024