E-Scooter, Leihfahrrad und Carsharing-Autos sollen künftig in Frankfurt leichter erreichbar sein. Sie werden an Stationen gebündelt, um den Umstieg von und zum öffentlichen Nahverkehr zu ermöglichen.
Um den Umstieg vom einen auf das andere Verkehrsmittel zu erleichtern, will die Stadt Frankfurt in den kommenden fünf Jahren rund 950 Mobilitätstationen einrichten. Geplant sind mehr als 500 kleinere Stationen mit E-Scootern und Miet-Fahrrädern in der Innenstadt und angrenzenden Bereichen, wie das Mobilitätsdezernat mitteilt. Die Mietfahrzeuge können dann im Umkreis von 100 Metern nicht mehr abgestellt werden, das schaffe mehr Ordnung in der Stadt.
Hinzu kommen sollen knapp 450 größere Stationen, an denen auch Carsharing-Autos ausgeliehen werden können. Diese Stationen sollen "an Haltestellen des Nahverkehrs, in Wohnquartieren sowie an Außenästen des Schienenverkehrs und an Schienenknotenpunkten eingerichtet werden", wie das Dezernat mitteilt. Ziel sei, Mobilität auch ohne eigenes Auto zu möglichen. Frankfurt will das Carsharing-Angebot generell ausbauen: Die Flotte soll von derzeit 550 auf 760 Fahrzeuge erhöht werden.