Titelverteidiger SC Magdeburg siegt am ersten Spieltag der Handball-Bundesliga gegen die HSG Wetzlar. Auch Vizemeister Berlin gewinnt - tut sich aber in Eisenach lange schwer. Titelverteidiger SC Magdeburg und Vizemeister Füchse Berlin sind mit Siegen in die neue Saison der Handball-Bundesliga gestartet. Der SCM gewann zu Hause vor 6.660 Zuschauern in der ausverkauften Getec-Arena mit 35:28 (18:16) gegen die HSG Wetzlar . Bester SCM-Schütze war Omar Ingi Magnusson mit neun Toren. In der ersten Hälfte ließen die Magdeburger mitunter die Konzentration vermissen, dennoch führten die Gastgeber zur Pause. Der SCM erhöhte nach dem Seitenwechsel den Vorsprung und entschied die Partie am Ende souverän für sich. Die Füchse siegten in hitziger Atmosphäre und mit viel Mühe beim ThSV Eisenach mit 41:35 (19:17). Beste Berliner Werfer waren Mathias Gidsel und Tim Freihöfer mit je zwölf Toren. Gegen die offensive Deckung der Gastgeber taten sich die Füchse zunächst schwer, mit zunehmender Spieldauer steigerten sich die Berliner dann aber im Angriff. Nach dem Seitenwechsel drückte die Mannschaft von Trainer Jaron Siewert weiter auf das Tempo und der Außenseiter aus Eisenach kam nicht mehr mit.
