Die Staatsanwaltschaft sieht einen Anfangsverdacht, dass der Linzer Ex-Bürgermeister öffentliche Gelder missbräuchlich verwendet hat. Neos-Fraktionschef Georg Redlhammer, Vorsitzender im Kontrollausschuss des Gemeinderates, hatte eine Sachverhaltsdarstellung eingebracht. Er forderte darin die strafrechtliche Überprüfung von zwei Auftragsvergaben durch Luger im Zusammenhang mit dem Skandal um den gefeuerten künstlerischen Leiter des Brucknerhauses, Dietmar Kerschbaum. Für viel Kritik sorgt parallel, dass die Neuwahl nach einer SPÖ-Entscheidung nun erst Anfang 2025 stattfindet.