Die Fußgängerzone auf der Lister Meile in Hannover ist am Montag erweitert worden. Das hat auch Auswirkungen auf den dortigen Radverkehr. Auf der Lister Meile gibt es nun mehr Platz für Fußgänger: Am Montag hat die Stadt Hannover die Fußgängerzone erweitert. Auch der Bereich von der Großen Pfahlstraße bis zur Seumestraße ist nun Fußgängerzone. Damit werden die bereits bestehenden Fußgängerzonen miteinander verbunden. Für den Bereich gelten laut Stadt ab jetzt die folgenden Regelungen: Autoverkehr: Autos dürfen hier generell nicht mehr fahren. Allerdings ist die Zufahrt in die Grundstücke im betroffenen Bereich weiterhin möglich. Radverkehr: Zwischen Große Pfahlstraße und Sedanstraße ist Radfahren nur zu bestimmten Zeiten zugelassen (analog zum südlich angrenzenden Abschnitt). Zwischen 11 und 19 Uhr muss dort geschoben werden. Zwischen Sedanstraße und Seumestraße ist die Durchfahrt mit dem Rad ganztägig möglich. Lieferverkehr: Der Lieferverkehr ist nur zu bestimmten Zeiten zugelassen. Parken: Die früheren Parknischen fallen weg, Parken im Seitenraum ist nun verboten. Eine Ausnahme gilt allerdings für Krankentransporte und mobilitätseingeschränkte Personen: Mit einem entsprechenden Ausweis dürfen sie ihr Fahrzeug auf den ausgewiesenen Flächen abstellen. Lister Meile: Darum wurde Fußgängerzone erweitert Die Stadt erhofft sich, dass die Erweiterung der Fußgängerzone die Aufenthaltsqualität auf der Lister Meile erhöht. Dadurch sollen Einzelhandel und Gastronomie attraktiver werden. Ob dies gelingt, will die Stadtverwaltung durch eine Analyse der Kundenfrequenzen auswerten lassen. Die Erweiterung der Fußgängerzone in der Lister Meile um den Bereich zwischen Friesenstraße und Seumestraße beschloss der Rat bereits 2023. Im Frühjahr 2024 wurde zunächst der Abschnitt zwischen Friesenstraße und Große Pfahlstraße als Fußgängerzone ausgewiesen. Nun folgt der zweite Teil zwischen Große Pfahlstraße und Seumestraße.