Frankfurt hat Losglück, auf Hoffenheim warten einige harte Brocken. Das Ziel in der Europa League ist die nächste Runde. Eintracht Frankfurt darf auf den direkten Einzug ins Achtelfinale der reformierten Europa League hoffen, vor der TSG 1899 Hoffenheim türmen sich auf dem angestrebten Weg in die K.o.-Phase einige hohe Hürden auf. Bei der Auslosung der Liga-Phase in Monaco haben die beiden Fußball-Bundesligisten unterschiedliche Aufgaben erhalten. Die Hessen empfangen in der Punkterunde Slavia Prag, Ferencvaros Budapest, Viktoria Pilsen und den lettischen Meister FK RFS aus Riga und sind in allen vier Partien Favorit. Dafür warten auf den Gewinner von 2022 auswärts bei der AS Rom, Olympique Lyon , dem dänischen Meister FC Midtjylland und Besiktas Istanbul einige knifflige Aufgaben. Hoffenheim muss sich bei der Rückkehr ins internationale Geschäft mit einigen namhaften Gegnern duellieren. Heimrecht genießen die Kraichgauer gegen den englischen Spitzenclub Tottenham Hotspur , Olympique Lyon, Dynamo Kiew und Rumäniens Meister FC SB Bukarest. Auswärts muss die TSG gleich zweimal in Portugal beim FC Porto und Sporting Braga sowie ebenfalls in Midtjylland und beim belgischen Vertreter RSC Anderlecht antreten. Jeder der 36 Clubs - bislang waren es 32 - spielt viermal im eigenen Stadion und viermal auswärts. Die ersten acht Teams der Tabelle sind am Ende der Ligaphase für das Achtelfinale qualifiziert. Die Clubs auf den Tabellenplätzen 9 bis 24 spielen in einer K.-o.-Zwischenrunde um das Weiterkommen. Der erste Spieltag steigt am 25./26. September. Die Ligaphase endet am 30. Januar 2025. Das Finale findet am 21. Mai kommenden Jahres in Bilbao statt.