Die TSG Hoffenheim hat bereits mehr als 50 Millionen Euro für neue Spieler ausgegeben. Und die Kraichgauer sind noch nicht am Ende mit ihren Planungen. Lange war es auf der Zugangsseite ruhig bei der TSG Hoffenheim . Doch in den vergangenen Tagen und Wochen hat der Bundesligist einige Neuzugänge unter Vertrag genommen. Mit Alexander Prass (Sturm Graz), Haris Tabaković (Hertha BSC), Valentin Gendrey (US Lecce), Robin Hranac (Viktoria Pilsen) und Königstransfer Adam Hložek (Bayer Leverkusen) sind bereits fünf neue Spieler unter Vertrag. Für Hložek zahlte Hoffenheim sogar die vereinseigene Rekordsumme von 18 Millionen Euro. Der "Kicker" berichtet von insgesamt 50,5 Millionen Euro an Ablösesummen. Der zweithöchste Wert der Klubgeschichten nach der Saison 2019/2020, in der der Verein über Sommer und Winter verteilt knapp 55 Millionen Euro ausgegeben hatte, aber auch mehr als 120 Millionen Euro einnahm. Mindestens zwei Spieler könnten noch gehen Am Ende ist die TSG mit ihren Ausgaben aber noch nicht. So wurde den Kraichgauern Interesse am tschechischen Innenverteidiger Martin Vitík nachgesagt. Laut Sky kommt der Transfer aber nicht zustande, da Sparta Prag das Angebot der Hoffenheimer ablehnte. Ein anderer Kandidat soll Maxime Estève vom FC Burnley sein. Auch beim französischen Juniorennationalspieler wäre wohl eine Ablöse im zweistelligen Millionenbereich fällig. Dem nahenden Transferrekord stehen Einnahmen von knapp 30 Millionen Euro für Maximilian Beier (BVB) und Julian Justvan (1. FC Nürnberg) gegenüber. Mit Attila Szalai, an dem laut dem "Kicker" der FC Augsburg Interesse hat, und Stanley Nsoki (Rangers FC) könnten auch noch weitere Ablösezahlungen generiert werden. Zeit bleibt der TSG Hoffenheim aber nicht mehr viel. Am morgigen Freitag schließt das Transferfenster.
