Mit den Finalläufen der Juniorinnen ging die Mega-Weltmeisterschaft der U19-, U23- und Elite-Athleten in St. Catharines in Kanada (18.-25. August 2024) zu Ende. Der Juniorinnen-Achter landete auf Rang vier, ebenso wie Maria Hauser im Einer.
Nur um eine Platzierung verpasste Maria Hauser mit Rang vier im Einer eine Medaille. Die junge ÖRV-Athletin präsentierte sich auch in ihrem Endlauf wieder sehr stark. „Sie ist stark ins Feld reingefahren und ist es richtig gut durchgefahren. Sie zählt ja zu den jüngeren Jahrgängen, sie konnte und wollte die Herausforderung den Einer zu fahren annehmen und hat zeigen können, dass sie vorne mitfahren kann“, sagt ÖRV-U19/U23-Nationaltrainerin Anna-Maria Götz.
Auf Rang vier beendete auch der Juniorinnen-Achter mit Flora Populorum,Elizaveta Mazets, Esther Schöberl, Clara Bernhardt, Isabella Baumann, Emma Eckschlager, Franziska Stögerer, Johanna Vychytil und Steuerfrau Livia Bumberger die U19-Weltmeisterschaft. „Sie wollten um die Bronzemedaille mitfahren, am Ende war Italien einen Tick stärker, aber sie sind ein gutes Rennen gefahren und konnten auch starke Nationen wie Deutschland und Kanada hinter sich lassen. Natürlich ist jetzt die Enttäuschung da, aber mit ein paar Tagen Abstand werden sie mit dem Resultat mehr als zufrieden sein. Sie haben das Projekt angenommen, die Kräfte gebündelt und das beste herausgeholt, darauf kann man auch in den nächsten Jahren aufbauen“, sagt Götz und bilanziert: „Alle Boote haben das Mindestziel erreicht. Wir haben gegenüber dem Vorjahr wieder einen Schritt nach vorne gemacht und wir haben gesehen, dass über den Winter gut trainiert wurde. Die Bootstrainer haben über die letzten Monate und Wochen einen respektablen Job geleistet.“
Bereits in der Vormittagssession hat der Junioren-Vierer (Jonas Campbell, Adam Cech, Marlon Kasterka und Timon Schulte-Umberg) seine Junioren-WM auf Platz acht beendet, der Junioren-Zweier (Anton Pfurtscheller und Christoph Spath-Glantschnig) landete auf Rang neun im Gesamtklassement.
Die finalen Rennen der Junior:innen bildeten auch den Abschluss der Mega-Weltmeisterschaft der drei Altersklassen. Zeit für ÖRV-Nationaltrainer Robert Sens Bilanz zu ziehen: „Die Gesamtbilanz fällt sensationell aus: Acht von zwölf Booten in den A-Finals. Wir haben tolle Rennen gesehen und wir konnten auch international viel Aufmerksamkeit mit diesem starken Team am Start erregen. Zum Abschluss haben wir noch zwei ganz, ganz tolle vierte Plätze gesehen. Von Maria Hauser, die als junger Jahrgang im Einer mit starker Konkurrenz den vierten Platz erringen konnte und auch der vierte Platz des Juniorinnen-Achter ist stark. Ich bin sehr stolz auf das gesamte Team und, wie wir als Einheit aufgetreten sind. Natürlich überstrahlt der Weltmeistertitel des leichten Zweier alles, aber das ist auch in Ordnung so. Es ist auch schön zu sehen, wie sich alle füreinander freuen und sich gegenseitig anfeuern. Bei denErfolgen darf man die harte Arbeit, die im Vorfeld in den Vereinen von den Heimtrainern geleistet wird, nicht vergessen. Auch die Unterstützung der Sponsoren, der Fördergeber, des Verbandes und des engen Umfeldes, das gehört alles dazu, um diese Erfolge feiern zu können. Insgesamt kann ich nur wiederholen, dass diese Weltmeisterschaft eine schöne Runde war.“
ÖRV-Team, St. Catharines (CAN)
Junioren-Weltmeisterschaft
Finale A
JW1x (Einer)
1. Camelia Bianca Ifenti (ROU) 8:22,63 Min.; 2. Danelia Price-Hughes (RSA) 8:26,34 Min.; 4. Maria Hauser (AUT) 8:33,61 Min. – Endrang vier
JW8+ (Achter)
1. USA 6:39,57 Min.; 2. Großbritannien 6:45,20 Min.; 3. Italien 6:49,03 Min.; 4. Österreich (Flora Populorum/ Elizaveta Mazets, Esther Schöberl/ Clara Bernhardt/ Isabella Baumann,/Emma Eckschlager/ Franziska Stögerer/ Johanna Vychytil/ Steuerfrau Livia Bumberger) 6:58,24 Min. – Endrang vier
Links:
Offizielle Website der FISA http://www.worldrowing.com/
Offizielle Event-Seite www.STCRowing2024.com