Real Madrid ist in LaLiga am Sonntag bereits ab 17 Uhr gegen Real Valladolid im Einsatz (im REAL TOTAL-Liveticker und bei DAZN) – trotz der momentanen Hitzewelle in Spanien mit Tagestemperaturen zwischen 30 und 40 Grad Celsius. Spiele im August werden vom spanischen Ligaverband LFP in betroffenen Regionen für gewöhnlich bewusst auf den späteren Abend gelegt, daher geht es manchmal erst um 21.30 oder 22 Uhr losging.
Dass es beim ersten Auftritt der Saison im im Estadio Santiago Bernabéu nicht so ist und bereits am späten Nachmittag gespielt wird, hat offenbar auch einen bestimmten Grund: das gänzlich verschließbare Dach in der Heimstätte der Königlichen. So kann die innere Membranabdeckung über dem Spielfeld die Menschen nicht nur vor Regen schützen, sondern isolierend auch für eine erträglichere Temperatur sorgen.
Wie die grundsätzlich gut informierte Real-Reporterin Arancha Rodríguez vom Radiosender COPE berichtet, hätten Tests seit Inbetriebnahme zur Saison 2023/24 allesamt ergeben: Das Bernabéu ist im Vergleich zur Außentemperatur im Sommer innen acht Grad Celsius kühler und im Winter – auch durch Heizgeräte – acht Grad Celsius wärmer. Bei einer für Sonntag beim Spiel prognostizierten Außentemperatur von 34 Grad Celsius wären es im Bernabéu dementsprechend 26 Grad Celsius. Nicht optimal für Leistungssportler, aber erträglicher.
Das Dach wird beim Duell mit Valladolid also trotz Sonnenscheins zu sein, schon beim Abschlusstraining am Samstag war das der Fall. Unabhängig davon gibt es in der Sommerzeit in LaLiga auch Trinkpausen, eine nach 30 Minuten und eine nach 75 Minuten.
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