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Knochendichte, Gewicht, Periode und Co.: Wie gesund ist Leistungssport für Frauen?

Unsere Bloggerin Theresia Schwenk fährt seit vielen Jahren als Leistungssportlerin Mountainbike-Rennen – in diesem Artikel geht es um mögliche Risiken für Frauen im Hochleistungssport und was das Körpergewicht damit zu tun hat.

Zum ersten Mal in der Geschichte der Olympischen Sommerspiele gibt es eine gleichmäßige Verteilung von männlichen und weiblichen Athleten. Ein wichtiger Meilenstein für die geschlechtliche Gleichstellung im Leistungssport. Es ist offensichtlich, dass neben dem Kampf der Gleichberechtigung auch andere Themen im Leistungssport für Frauen noch nicht ganz rund laufen. Oft habe ich hier bei MTB-News schon über den weiblichen Zyklus geschrieben und meine persönlichen Erfahrungen mit euch geteilt. In diesem Bericht möchte ich über mögliche (gesundheitliche) Risiken für Frauen im Hochleistungssport sprechen, die auch mit Zyklusstörungen einhergehen können.

# Klein Theresia hat sich keine Gedanken um das Gewicht gemacht, der Spaß stand im Fokus. - Foto: Martin Schwenk
# Im roten Pullover bin ich einer meiner ersten Rennen gefahren, unbeschwert und mit viel Spaß.
Diashow: Knochendichte, Gewicht, Periode und Co.: Wie gesund ist Leistungssport für Frauen?
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Die endlose Debatte um das Gewicht spielt dabei eine große Rolle. Mir ist es wichtig, dass darüber mehr gesprochen wird, da es für viele Sportlerinnen und Trainerinnen oftmals ein Tabuthema ist, was schwerwiegende Folgen für die Athletinnen haben kann.

Warum sind die gesundheitlichen Risiken für Athletinnen so unerforscht?

Die physiologischen Unterschiede von Frauen gegenüber Männern sind offensichtlich: Hormonelle Schwankungen, die Auswirkungen des Menstruationszyklus und Risiken wie die Female Athlete Triad. Diese Komplexität wurde in der Sportmedizin bisher oft vernachlässigt. Das wiederum ist auf die historische Benachteiligung von Frauen im Spitzensport zurückzuführen. Frauen haben erst in den letzten Jahrzehnten zunehmend Zugang zu höherem Wettkampfsport erhalten, wodurch die Forschung zu spezifischen gesundheitlichen Problemen bei Athletinnen hinterherhinkt.

Die Sportmedizin und die Wissenschaft allgemein haben lange Zeit männliche Körper und deren Reaktionen auf Training und Belastung als Standard betrachtet. Es wurden schlichtweg weniger spezifische Erkenntnisse über Frauen gesammelt. Die Gendermedizin geht dieses Problem in der Medizin generell an und auch im sportmedizinischen Bereich gibt es zunehmend frauenspezifische Forschung. Es geht voran!

Female Athlete Triad / RED-S – Die wohl größte physische Gefahr für Athletinnen im Ausdauersport

Basierend auf internationalen Studien schätzt Dr. med. Claudia Römer, Sportmedizinerin an der Charité Berlin, dass im Leistungssport je nach Disziplin bis zu 60 % der Athletinnen vom Female Athlete Triad betroffen sein könnten. „Auch bei ambitionierten Hobbysportlerinnen sehen wir sehr hohe Prozentsätze von über 40–50 %“, erklärt sie in der ARD-Dokumentation „Die Entdeckung der Gendermedizin“. Die Zahl finde ich persönlich erschreckend, es wundert mich aber leider nicht.

Female Athlete Triad wird heute RED-S genannt, da von diesem Syndrom nicht nur Frauen, sondern auch Männer betroffen sein können. RED-S steht für Relative Energy Deficiency in Sports (siehe auch auf Wikipedia: Relatives Energiedefizit im Sport, Anm. d. Red.) und ist ein medizinischer Zustand, der durch ein Ungleichgewicht zwischen Energiezufuhr und Energieverbrauch im Zusammenhang mit intensiver sportlicher Aktivität entsteht. Es betrifft vor allem Athleten und Athletinnen, die entweder nicht genügend Kalorien zu sich nehmen, um ihren Energiebedarf zu decken, oder deren Energieverbrauch durch Training und Wettkämpfe so hoch ist, dass sie in einen Energiemangelzustand geraten.

Das kann im Ausdauersport durchaus unabsichtlich geschehen, beispielsweise durch eine schnelle Erhöhung der Trainingsumfänge ohne entsprechende Anpassung der Kalorienzufuhr. Im Freizeitsport tritt es häufig auf, wenn eine zu ehrgeizige Gewichtsreduktion mit exzessivem Training und/oder kalorienarmer Diät kombiniert wird. RED-S unterscheidet sich von der Magersucht bei Sportlern darin, dass nicht die mentale Komponente, wie eine gestörte Körperwahrnehmung oder suchtartiges Verhalten, die Ursache des Krankheitsbildes ist. Ein RED-S-Syndrom muss demnach nicht mit einer Magersucht einhergehen, da das Energiedefizit auch unbeabsichtigt entstehen kann. Die organischen Auswirkungen ähneln sich jedoch stark, und ein RED-S-Syndrom kann auch gleichzeitig mit einer Magersucht auftreten.

RED-S kann bei Frauen zu schwerwiegenden Problemen führen. Wenn Fettreserven zu schnell abgebaut werden, reagiert der Körper mit Veränderungen im Hormonhaushalt: Der Menstruationszyklus wird unregelmäßig, schwächer und bleibt schließlich ganz aus. Eine Schwangerschaft ist dann nicht mehr möglich, da sie vor dem Hintergrund erschöpfter Energiereserven zu riskant wäre. Es gibt Leistungssportlerinnen, die auch im frühen Erwachsenenalter noch nie ihre Periode hatten, da der Körper in einem kindsähnlichen Zustand bleibt. Auch dafür kann RED-S verantwortlich sein.

RED-S beeinträchtigt zudem die Knochengesundheit, indem es zu einer Abnahme der Knochendichte führt. Das Risiko von Stressfrakturen, sogenannten Ermüdungsbrüchen, und Osteoporose erhöht sich. Zudem kann es zu einer verminderten Herzfunktion kommen und somit zu einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Naheliegend ist auch, dass das Immunsystem durch RED-S geschwächt ist, und somit die Anfälligkeit für Infektionen erhöht ist.

# Die Versorgung vor und nach Wettkämpfen und Trainings ist extrem wichtig. - Foto: Julia Schwenk
# Lange habe ich versucht abzunehmen und habe so immer wieder Energiedefizite in Kauf genommen. Heute bin ich glücklich, so wie ich bin

Der offene Umgang und das direkte Ansprechen von Auffälligkeiten sind bei RED-S entscheidend. Ich halte es für problematisch, dass es oft einfach hingenommen wird, wenn Athletinnen extrem dünn sind. Natürlich ist das Spiel mit den Watt pro Kilo in unserer Sportart entscheidend, allerdings finde ich, dass das nie auf Kosten der Gesundheit passieren darf. Das liegt in der Verantwortung der Athletin, aber auch des Umfelds. Eltern, Trainerinnen und Trainer sowie Freundinnen und Freunde spielen dabei eine große Rolle. Oftmals ist es so, dass Athletinnen auf eine Magersucht angesprochen werden und dies (oft zurecht) direkt verneinen.

Meine persönlichen Erfahrungen mit dem Versuch zur Gewichtsabnahme

Auch ich habe unschöne Erfahrungen mit dem Umgang mit meinem Gewicht gemacht. Ganz lange habe ich einen Druck gespürt, abnehmen zu müssen, da ich zu den „schwereren“ Athletinnen gehöre. Ich bin 174 cm groß und wiege 65 kg. Ich habe immer wieder hart versucht, mein Gewicht bei gleichbleibender Leistung zu reduzieren. Das hat mich mental gestresst und hat mir ehrlich gesagt Energie geraubt, die ich besser in etwas anderes investiert hätte. Heute mag ich mich so wie ich bin und weiß, dass ich seit 10 Jahren immer ungefähr 65 kg wiege und bei diesem Gewicht auch sehr gut performen kann. Eigentlich eine schöne und gesunde Konstante, die ich erst heute wertzuschätzen weiß.

Auch mit meinem Trainer Björn Kafka spreche ich offen über dieses Thema und bin froh, dass ihm die langfristige Gesundheit einer Athletin wichtiger ist als der eventuelle kurzfristige Erfolg. Zudem habe ich, gewiss aufgrund der Vorsicht, glücklicherweise keine Zyklusstörungen, meine Periode schwankt zwischen 29 und 32 Tagen und auch meine Knochendichte war bei der letzten Untersuchung sehr gut.

# Mit 65kg gehöre ich zu den schwereren Fahrerinnen, habe aber absolutes Normalgewicht. - Foto: Martin Schwenk
# Racen ist langfristig nur mit einem gesunden Körper möglich. - Foto: Martin Schwenk

Für mich hat das Thema auch mit einem gesunden und glücklichen Lebensstil zu tun. Ich möchte meinen Körper nicht in einen dauerhaften Stresszustand versetzen und in Kauf nehmen, dass natürliche hormonelle Prozesse nicht mehr funktionieren oder meine Knochendichte schlecht wird. Mir geht es gut, wenn mein Körper gut versorgt ist und mein Zyklus regelmäßig ist. Deshalb versorge ich meinen Körper vor, während und nach Trainingseinheiten ausreichend mit Energie.

# Glücklich am Start, da ich mich in meinem Körper wohlfühle. - Foto: Martin Schwenk

Der Leistungssport ist für Frauen durchaus ein Risikofaktor, wenn man keinen gesunden Umgang mit seinem Körper pflegt. Es gibt leider einige Negativbeispiele an Spitzen- und Hobbysportlerinnen, die von RED-S betroffen sind. Einige ehemalige betroffene Spitzensportlerinnen haben lange mit den Folgen des Syndroms zu kämpfen. Und genau deshalb, finde ich, sollte man die Prävention noch größer schreiben. Nur wenn mehr darüber aufgeklärt wird, von den Verbänden klare Grenzen gezogen werden und das Ansprechen enttabuisiert wird, kann die Zahl der Betroffenen meiner Meinung nach gesenkt werden.

# Ich möchte für einen gesunden weiblichen Leistungssport stehen. - Foto: Martin Schwenk

Hast du schon einmal von RED-S gehört?


Alle Berichte von Theresia Schwenk findet ihr hier:

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