Am sechsten Tag im afrikanischen Dschungelcamp ist ordentlich was los. Emotionale Geständnisse, eine Wasser-Prüfung und nicht nur der Strauß bekommt sein Fett weg.
Die Dschungelcamper laufen sich immer mehr warm. Am sechsten Tag von "Ich bin ein Star – Showdown der Dschungel-Legenden" geht es in knapp 100 Minuten ordentlich rund. Die Folge startet bereits mit einem richtigen Kracher. Eric Stehfest sucht verzweifelt seine Kohleschaufel und kann sich keinen Reim darauf machen, wo die Feuerschippe geblieben ist.
Währenddessen schaufelt Winfried Glatzeder unter dem Lokus rum, jedoch handelt es sich hierbei nicht um Kohle, sondern um neben dem Eimer gelandete Fäkalien seiner Mitbewohner. Nach dem Missbrauch des Hilfsmittels überzeugt sich der 79-Jährige im Dschungeltelefon mit einem Geruchstest davon, ob man der Schaufel ihren anderweitigen Einsatz ansehen, beziehungsweise anriechen kann. Fazit: Ja! Es stinkt.
Kein Wunder, dass Schaufelfreund Eric Stehfest bei dieser Erkenntnis, was mit seiner gesuchten Schaufel passierte, nur noch schwer fest stehen kann. Während Winfried sich sein eigenes zwischenmenschliches Grab schaufelte, weint Thorsten Legat seinem verlorenen Sohn hinterher und Kader Loth spricht über die verpasste Chance zum Kinderkriegen durch Endometriose.
Zum Glück heitert Essen bekanntlich die Stimmung auf und das Camp verausgabt ihre Gesichtsmuskulatur nun lieber an zu fettem Staußenfleisch. Wie die Kannibalen fallen sie über das Essen her. Da sie sich auch sonst wie die schwerhörigen Neandertaler aufgeführt haben, und tagelang Regeln missachteten, werden alle Campbewohner am Ende der sechsten Folge noch bestraft. Die Camper müssen ihre Luxusartikel abgeben, damit drückt RTL die Stimmung noch mal ordentlich in den Keller und man kann jetzt schon gespannt auf den siebten Tag sein...
Wie heißt ein Spruch doch so schön: "Jedes Mal, wenn ich denke, ich bin ganz unten angelangt, kommt jemand und leiht mir eine Schaufel".
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