Für Teilnahmen an diversen Reality-Shows bekommt Kader Loth eine Gage im sechsstelligen Bereich. Ihre Rente jedoch fällt alles andere als rosig aus. Vor 20 Jahren nahm Kader Loth an ihrem ersten Reality-TV-Format teil. Damals war sie Kandidatin bei "Big Brother". Es folgten Shows wie "Die Alm", "Frauentausch" und das Dschungelcamp. Die 51-Jährige ist für viele Trash-TV-Fans eine Legende und seit zwei Jahrzehnten aus dem Fernsehen nicht mehr wegzudenken. Aktuell nimmt Kader Loth an der Jubiläumsausgabe "Ich bin ein Star – Der Showdown der Dschungel-Legenden" teil. Wie die "Bild"-Zeitung berichtete, sollen alle Kandidaten der Sondersendung 100.000 Euro bekommen. Für ihre Teilnahme am Original im Jahr 2017 bekam die Society Lady nach eigener Aussage 80.000 Euro. Eine Menge Geld, das Kader Loth über die Jahre verdient hat. "Ich will nicht im Alter auf der Straße landen" Doch im Alter wird ihr kaum etwas bleiben. "Ich habe neulich meinen Rentenbescheid bekommen – 280 Euro im Monat, ab dem 65. Lebensjahr. Das ist wirklich erschreckend", sagte der TV-Star jetzt im Interview mit der "Bild"-Zeitung. "Wir Promis bekommen gefühlt keine gesetzliche Rente , und wenn doch, dann reicht sie nicht zum Leben. Das macht mir wirklich Angst." Für viele Promis fällt die Rente niedriger aus. Als Freiberufler sind monatliche Bezüge vom Staat keine Selbstverständlichkeit. Moderatoren, Schauspieler und viele weitere Künstler arbeiten selbstständig und müssen dementsprechend in Eigenregie ihr Auskommen für den Ruhestand organisieren. So auch Kader Loth. "Deshalb sorge ich natürlich vor." Wie die "Bild"-Zeitung schreibt, investiere die 51-Jährige zudem in ihre Privatrente, habe mehrere Versicherungen abgeschlossen und Besitze mindestens eine Immobilie. "Ich habe absolut Respekt vor dem Alter – auch in finanzieller Hinsicht." Das sei auch einer der Gründe, warum sie erneut ins Dschungelcamp zog. "Das Geld ist verlockend – das muss man so ehrlich sagen." Es gehe vor allem darum, ihre Zukunft abzusichern. "Ich will nicht im Alter auf der Straße landen."