Mit dem "Sharky's" wollte er einen Neuanfang auf Mallorca wagen. Nun hat Steff Jerkel seine Bar nach nur wenigen Wochen wieder geschlossen. Seit 2014 sind sie fester Teil der Vox-Auswanderersendung "Goodbye Deutschland". Regelmäßig können die Zuschauer das Leben von Stephan "Steff" Jerkel und Peggy Jerofke mitverfolgen. Die Gastronomen haben auf Mallorca im Laufe der Jahre schon neun gastronomische Betriebe eröffnet. Während die 48-Jährige aktuell in Cala Ratjada das "Tiki Beach" betreibt, setzte ihr Partner seine Hoffnung zuletzt in die Sportbar "Sharky's". Erst Mitte Juni hatte das Lokal seine offizielle Eröffnung mit einer großen Party gefeiert – inklusive Heiratsantrag. Nach 26 Jahren und einer gemeinsamen Tochter hielt Steff um die Hand von Peggy an, die Ja sagte. Doch auf das private Glück folgte ein beruflicher Rückschlag. Nach nur wenigen Wochen musste das "Sharky's" wieder geschlossen werden. Zunächst hieß es, das sei nur vorübergehend, doch aus einer geplanten Wiedereröffnung Ende Juli wurde nichts. "Im Moment sieht es nicht so aus, dass wir wieder aufmachen", offenbarte Steff der "Mallorca Zeitung" jetzt. "Es war die richtige Entscheidung" Was er sich für die Sportbar erhofft hatte, sei nicht eingetreten. "Wenn ein Konzept nicht gut funktioniert, sollte man die Reißleine ziehen, Luft holen, sich Gedanken machen, warum es so war, und neu angreifen und es besser machen", sagte er. Seine Verlobte pflichtete ihm bei: "Es war die richtige Entscheidung. Nicht nur Steff, wir alle sind runtergekommen." Zum Glück konnten einige Angestellte des "Sharky's" im "Tiki Beach" unterkommen. Die "Goodbye Deutschland"-Stars selbst versuchen, das Ganze positiv zu sehen. "Denn Gesundheit und Zeit im Leben ist das Wichtigste. Die gibt einem niemand zurück", so Steff. Er freue sich darüber, mehr Zeit mit der Familie verbringen zu können und betonte: "Wir genießen das, was wir haben."
