Добавить новость

Ефимов: станцию метро «Потапово» обеспечат теплом 4 вентиляционные установки

Более 65 домов расселили на юге Москвы по программе реновации

Столичные НКО приглашают на свои площадки «Лета в Москве. Все на улицу!»

Сбор вещей для пострадавших в Курской области начался в штабах «Москва помогает»



World News in German


Новости сегодня

Новости от TheMoneytizer

Kriminalität im Internet: Mit Nacktbildern erpresst - Hunderte Betroffene

Stern 
Kriminalität im Internet: Mit Nacktbildern erpresst - Hunderte Betroffene

Es beginnt mit einem harmlosen Online-Flirt und endet mit Geldforderungen: Bei der Betrugsmasche Sextortion erpressen die Täter ihre Opfer mit Nacktbildern. Auch in Hessen gibt es zahlreiche Fälle.

Tausende Menschen werden in Deutschland nach Erkenntnissen der Polizei mit Nacktbildern oder intimen Videos erpresst. Auch in Hessen gibt es immer wieder Opfer dieser Masche, die Sextortion genannt wird. 

So wurden 2022 nach Angaben des Hessischen Landeskriminalamtes Fälle im mittleren dreistelligen Bereich von der Polizei erfasst, im Jahr 2023 Fälle im niedrigen dreistelligen Bereich. "Da viele Opfer von Sextortion aus Scham oder Angst keine Strafanzeige bei der Polizei stellen, ist in diesem Phänomenbereich von einer hohen Dunkelziffer auszugehen", sagt eine Sprecherin der Behörde.

Sextortion setzt sich zusammen aus der Kombination der Worte "Sex" und "Extortion" (Erpressung). Die Täter gaukelten die große Liebe vor, doch sobald sie Bilder bekommen hätten, drohten sie mit Veröffentlichung und forderten teils beträchtliche Summen, erklärt die Sprecherin die Vorgehensweise. "Ein scheinbar harmloser Flirt endet mit hohen Geldforderungen." 

Opfer zahlen aus Scham und Angst

Ziel der Täter sei es, dass sich ihre potenziellen Opfer vor einer Webcam ausziehen und sexuelle Handlungen an sich selbst vornehmen. Im Anschluss werde das Opfer erpresst. "Die Täter haben gelernt, dass gerade Erpressungen mit pornografischem Hintergrund Opfer dazu bringen, gefordertes Lösegeld zu zahlen", so die Sprecherin. Dabei handelten die Opfer meist aus Scham und Angst vor möglichen persönlichen Konsequenzen.

Betroffen seien primär Männer. "Bei der überwiegenden Zahl der Opfer handelt es sich um Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren." Frauen und Mädchen würden aber ebenfalls Opfer dieser Betrugsmasche.

Organisierte Banden operieren aus dem Ausland 

In den meisten Fällen handele es sich um sogenannte Hacker-Fakes, erklärt die Sprecherin. "Die Täter geben vor, dass sie die Kontrolle über die Webcam des Opfers erlangt haben und im Besitz des darauf erstellten Bildmaterials sind." Wie die Vergangenheit gezeigt habe, sei aber auch nicht auszuschließen, dass die Täter Sicherheitslücken ausnutzten und unbemerkt Zugriff auf die Webcams ihrer Opfer erlangten. 

"Die meisten Fälle werden von organisierten Banden begangen, die aus dem Ausland operieren und auf sogenannte Bots zurückgreifen, um ihre Erpresserschreiben per E-Mail zu verteilen", erklärt die Sprecherin. Bei Bots handelt es sich um Softwareprogramme, die im Internet automatisiert aktiv sind und wiederholt die gleiche Aufgabe ausführen.

Täter sind nicht immer Fremde

Nicht immer seien Fälle von sexueller Erpressung aber auf Fremde zurückzuführen, berichtet die LKA-Sprecherin. "In einigen Fällen werden Erpresserschreiben von ehemaligen Lebensgefährten versandt, die intime Aufnahmen als "Rachepornos" missbrauchen." Die Täter drohten mit der Veröffentlichung oder Verbreitung von intimen Bildern oder Videos, um die Opfer beispielsweise nach einer Trennung zu demütigen oder zu erniedrigen.

Die Ermittlungsarbeiten sind nicht immer einfach. Die Tatsache, dass eine Vielzahl der Täter aus dem nicht europäischen Ausland heraus operiere und von Zahlungen von Opfern vornehmlich auf ausländische Konten transferiert werden, stelle die Strafverfolgungsbehörden vor Herausforderungen, erläutert die LKA-Sprecherin. "In diesen Fällen sind die zuständigen Ermittler auf die Zusammenarbeit mit ausländischen Behörden angewiesen." Nicht selten führe dies zu einem erheblichen zeitlichen Verzug, den die oftmals IT-affinen Täter nutzten, um ihre Spuren zu verwischen. 

Weißer Ring: Opfer suchen aus Scham keine Hilfe

Auch die Opferhilfeorganisation Weißer Ring vermutet bei Sextortion eine hohe Dunkelziffer. "Bei uns melden sich relativ wenig Betroffene, vielleicht zwei bis drei monatlich", berichtet der Präventionsbeauftragte des Weißen Rings Hessen, Ulrich Warncke. "Aber das ist nur die Spitze des Eisbergs." Er schätzt die tatsächliche Fallzahl auf das zehn- bis dreißigfache. 

Aus Scham würden sich viele Betroffene nicht trauen, Hilfe zu suchen. "Es ist ihnen unglaublich peinlich, dass sie auf die Masche hereingefallen sind." Das sei allerdings unnötig. "Die Täter sind sehr gut ausgebildet, sie sind clever, haben ein Konzept. Das sind keine Einzeltäter, sondern organisierte Gruppen." 

Junge Menschen sind leichte Opfer

Jugendliche seien besonders leichte Beute. "Sie sind verliebt, haben die rosarote Brille auf", sagt Warncke. Die Opfer hätten Angst davor, was mit den Fotos im Netz passiert, davor, dass das Umfeld davon erfährt. "Deshalb wird ja auch oft bezahlt." Besonders in der Schule würden Betroffene gemobbt, wenn die Fotos publik würden. In einem Fall habe ein Mädchen die Hänseleien nicht mehr ausgehalten und die Schule wechseln müssen, berichtet Warncke. 

Erpressung über Jahre

Die erpressten Summen seien meist nicht sehr hoch. Die Täter wüssten schließlich, dass junge Menschen in der Regel nicht viel Geld hätten. "Aber Kleinvieh macht auch Mist", sagt Warncke. Und wer einmal zahle, zahle immer wieder. "Das ist eine Kuh, die man über Jahre melken kann."

Betroffenen rät Warncke, sich sofort an die Polizei oder an Hilfsangebote wie den Weißen Ring zu wenden. "Nur dann besteht die Chance, dass es aufhört", sagt er. Man könne sich zunächst auch anonym an die Polizei wenden oder den Weißen Ring bitten, Kontakt zu den Ermittlern aufzunehmen, um sich zu informieren. Erst wenn sich das Opfer dazu entschließe, Anzeige zu erstatten, müsse es seinen Namen nennen. "Wir begleiten Betroffene auch zur Polizei, wenn sie das wünschen."

Mehr Aufklärung nötig

Das wichtigste sei Prävention, sagt Warncke. Es brauche vor allem mehr Aufklärung in den sozialen Netzwerken, Schulen und Peergruppen. "Wir würden uns eine Selbstverpflichtung der Sozialen Medien, Foren und Netzwerke zu einem Warnhinweis wünschen." Das Thema müsse aus der Tabuecke geholt werden. "Sextortion muss thematisiert werden. Dann gibt es auch mehr Anzeigen und weniger erfolgreiche Versuche."

 

 

 

 

Читайте на 123ru.net


Новости 24/7 DirectAdvert - доход для вашего сайта



Частные объявления в Вашем городе, в Вашем регионе и в России



Smi24.net — ежеминутные новости с ежедневным архивом. Только у нас — все главные новости дня без политической цензуры. "123 Новости" — абсолютно все точки зрения, трезвая аналитика, цивилизованные споры и обсуждения без взаимных обвинений и оскорблений. Помните, что не у всех точка зрения совпадает с Вашей. Уважайте мнение других, даже если Вы отстаиваете свой взгляд и свою позицию. Smi24.net — облегчённая версия старейшего обозревателя новостей 123ru.net. Мы не навязываем Вам своё видение, мы даём Вам срез событий дня без цензуры и без купюр. Новости, какие они есть —онлайн с поминутным архивом по всем городам и регионам России, Украины, Белоруссии и Абхазии. Smi24.net — живые новости в живом эфире! Быстрый поиск от Smi24.net — это не только возможность первым узнать, но и преимущество сообщить срочные новости мгновенно на любом языке мира и быть услышанным тут же. В любую минуту Вы можете добавить свою новость - здесь.




Новости от наших партнёров в Вашем городе

Ria.city

Международный этнический фестиваль «Музыки мира» открывается в Петербурге

Какой церковный праздник отмечают православные христиане сегодня, 11 августа 2024 года

Лукас Дегутис: Евросоюз обеспокоен выдачей двухлетних виз россиянам в Венгрии

В Москве началась подготовка общественных наблюдателей к выборам в Мосгордуму

Музыкальные новости

«Я с вами!» — Дима Билан поддержал жителей Курской области

Медведев пообещал появление в Берлине российских танков

Тренер Ташуев: "Ахмату" некуда отступать, "Спартаку" с ним будет непросто

Квартальная выручка Freedom Holding Corp. выросла до $450,7 млн

Новости России

Семья Разумовских из Раменского победила в семейной эстафете Московского областного фестиваля «Земля спорта»

Суд арестовал мэра Сергиева Посада Акулова по делу о крупной взятке

Какой церковный праздник отмечают православные христиане сегодня, 11 августа 2024 года

Капитальный ремонт ждет 28 столичных домов, в которых находятся книжные магазины

Экология в России и мире

Бренд I.B.W. представил круизную коллекцию

Мари Краймбрери, Звонкий, DAASHA выступят на марафоне «Авторадио»

Как записать брата в телефоне

Началось: крупнейшие лоукостеры стали сокращать норму бесплатного провоза багажа, скоро "ценный" опыт переймут российские авиакомпании

Спорт в России и мире

Сафиуллин не смог пройти во второй круг турнира ATP в Монреале

Теннисистка Самсонова вышла в четвертьфинал турнира WTA 1000 в Торонто

Блинкова проиграла Стирнс на старте турнира WTA в Торонто

Калинская снялась с матча третьего круга турнира WTA 1000 в Торонто

Moscow.media

Завершена надвижка моста на обходе Нижнекамска

Песчаные дюны Забайкалья...

Башни Пялинга (Ингушетия)

ALMI Partner и «ГИГАНТ» подтвердили совместимость продуктов











Топ новостей на этот час

Rss.plus






«Спартак» согласовал контракт с Актюркоглу

Пьяные и агрессивные: на Кузбассе таксист подрался с пассажиркой и ее братом

Бойца ММА Исмаилова могут арестовать на 15 суток по делу об унижении достоинства

Андрей Воробьев: спорт помогает формировать характер