Amira Pocher hat offen über den Scheidungstermin mit Oliver Pocher gesprochen. Dabei seien "Dinge gefallen, die unter die Gürtellinie gingen". Ende Juli trafen sich Amira und Oliver Pocher vor Gericht wieder. Das Ex-Paar lässt sich nach fast fünf Jahren Ehe scheiden. Die Scheidung ist allerdings bisher nicht rechtskräftig, die Papiere müssen noch zugestellt werden. Jetzt, eine Woche nach dem Termin, spricht die 31-Jährige in ihrem Podcast "Liebes Leben" unter anderem über die anderthalb Stunden im Gerichtssaal. Amira Pocher erzählt, dass sie schon Tage vorher ein "mulmiges Gefühl" hatte. Den Termin habe sie lange verdrängt. "Ich bin eine Meisterin im Davonlaufen", so die Moderatorin. Dann kam der Tag der Scheidung, der 29. Juli. Im Gerichtsaal sei es schnell emotional geworden. Nach 90 Sekunden habe sie weinen müssen, erzählt sie ihrem Bruder Hima Aly. "Dinge, die unter die Gürtellinie gingen" Im Gerichtssaal traf sie auch auf Oliver Pocher und seine Anwältin, die sie noch von früher kannte. "Ich habe seine Anwältin zum ersten Mal seit Jahren wiedergesehen. Sie hatte auch unseren Ehevertrag gemacht", so Amira Pocher. Dann findet sie deutliche Worte über die Anwältin: "Die Frau will ich in meinem Leben nie wiedersehen." Sobald sie an die Anwältin denke, bekomme sie "wieder Puls". Denn sie hatte Amira Pocher im Vorfeld schriftlich vorgeworfen, dass sie ihre gemeinsamen Kinder "vermarkte". Zudem seien auch ihre "wechselnden Partnerschaften" dem Nachwuchs nicht zuzumuten. Auch einen Trip nach Rom "mit ihrem neuen Lover" ohne die beiden Söhne habe die Anwältin ihr vorgehalten, erzählt sie. Dabei sei dies ihr länger ausgemachtes kinderfreies Wochenende gewesen. Die Anwältin habe vorgeschlagen, dass die Kinder zu ihrem Vater ziehen sollten. "Da sind so viele persönliche Dinge gefallen, die einfach nur unter die Gürtellinie gingen." Auch vor Gericht schoss Oliver Pochers Anwältin laut Amira Pocher gegen sie. Sie habe sie "Schauspielerin" genannt, nachdem sie nicht mehr geweint, sondern empört auf eine Anschuldigung reagiert habe. "Da sind die Tränen schnell weg", habe die Juristin gesagt. Im Scheidungstermin sei es darum gegangen, zu prüfen, was Amira Pocher finanziell zustehe. Nach der Trennung habe sie alles bei Oliver Pocher gelassen. Selbst Spielsachen für die Kinder habe sie neu gekauft. Der "Shitstorm", den ihr Ex nach der Trennung über sie entfesselt habe, habe sie zudem einige Jobs gekostet. Der 46-Jährige hatte in seinem Podcast erklärt, dass am Ende immer nur er zahlen würde. Von dem Geld sei aber laut Amira Pocher nichts angekommen. "Vielleicht hat er das falsche Konto angegeben", sagt sie lachend. "Coole Lösung für die Kinder" Vor Gericht haben beide Parteien laut der Moderatorin eine "coole Lösung für die Kinder" gefunden. Details nannte sie aber nicht. Eine Einigung habe sich erst ergeben, nachdem der "sooo nette" Richter die Anwältinnen rausgeschickt habe. Dann habe es neben Tränen auch Gelächter zwischen dem Ex-Paar gegeben. Die Geschwister schwärmen im Podcast plötzlich von Oliver Pochers Humor, mit dem er selbst schwierige Situationen auflockere. Dennoch habe sich für Amira Pocher die Scheidung angefühlt wie "eine zweite Trennung". Sie hofft nun auf eine friedlichere Zukunft. Und träumt sogar von einem "Patchwork-Urlaub" mit ihrem Ex und allen Kindern.