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Insolvenzen in Deutschland: Warum immer mehr Firmen scheitern

FTI, Opti-Wohnwelt oder Esprit: In Deutschland rollt eine Insolvenzwelle. Doch woran liegt das genau? t-online hat mit einem der renommiertesten Insolvenzverwalter gesprochen. Schocknachricht für 1.300 Mitarbeiter: Die Geschäfte der insolventen Modemarke Esprit in Deutschland müssen ihren Betrieb womöglich bald einstellen. Potenzielle Investoren seien nicht daran interessiert, den kompletten Betrieb zu übernehmen, erklärte die Esprit Europe GmbH mit Sitz in Ratingen am Donnerstag. Je nachdem, welcher Investor übernehme, sehe sich die Geschäftsführung gezwungen, die Geschäfte des Unternehmens "ganz oder in weiten Teilen in den kommenden Monaten herunterzufahren". Esprit ist nur ein Beispiel von derzeit Tausenden Firmen, die in finanzielle Schieflage geraten sind. 11.000 waren es laut Wirtschaftsauskunftei Creditreform im ersten Halbjahr 2024. Doch woran liegt das? t-online hat den Insolvenzverwalter Sven-Holger Undritz gefragt. t-online: Herr Undritz, aktuell scheinen sich die Insolvenzen in Deutschland zu mehren. Stimmt das oder täuscht der Eindruck? Sven-Holger Undritz: Ja, die Insolvenzen steigen wieder an. Auf dem Höhepunkt lag die Zahl der Pleiten bei bis zu 40.000, das war Anfang des Jahrtausends. Verglichen damit liegen wir aktuell mit etwa 15.000 Insolvenzen im Jahr deutlich darunter. Doch wir müssen auch sehen: Über rund zehn Jahre hatten wir keinen spürbaren Anstieg bei Insolvenzverfahren. Sie spielen auf die Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs nach der Finanzkrise an, ca. zwischen 2010 und 2019? Richtig. Die Zinsen waren sehr niedrig, sodass sich Firmen sehr günstig finanzieren konnten. Doch die Zeiten haben sich geändert. Oder vielmehr: Sie normalisieren sich wieder. Die vergangenen zehn Jahre war eine große Party, Geld kostete nichts mehr. Doch das ist nicht der Normalzustand. Wie sieht denn der aus? Eine gewisse Inflation und Zinsen gehören makroökonomisch dazu. Es ist normal, dass Geld Geld kostet. Negativzinsen, wie wir sie eine Zeitlang gesehen haben, sind die absolute Ausnahmesituation. Hätte man das früher in volkswirtschaftlichen Arbeiten geschrieben, wäre man ausgelacht worden. Durch die Zinswende im Jahr 2022 wurde ein mehr oder weniger schleichender Prozess angestoßen. Dadurch gerieten viele Unternehmensfinanzierungen in Probleme. Diese Entwicklung nimmt jetzt Fahrt auf, weil die Zinsen zunächst erhöht bleiben. Welche weiteren Gründe für die Insolvenzen gibt es? Die gestiegenen Kosten setzen vielen Unternehmen enorm zu. Ein Gastronom hat zu mir gesagt: Wenn ich das Schnitzel auf Vollkostenbasis anbieten würde, müsste es eigentlich 44 Euro kosten. Nur das bezahlt Ihnen niemand. Besonders durch die Energiepreise gerieten viele Unternehmen vor ein, zwei Jahren unter Druck. Mittlerweile kämpfen Unternehmen zunehmend mit gestiegenen Personalkosten, die etwa durch den Fachkräftemangel verursacht werden. Es gibt auch einige Firmen, die den Mindestlohn nicht stemmen können. Zudem spielen die Containerpreise wieder verrückt. … wie bereits zu Corona-Zeiten. Logistikkosten sind extrem schwer zu kalkulieren. Besonders für Firmen, die vom Import abhängen, wird das zum großen Problem. In Pandemie-Zeiten wurden aber auch zahlreiche Ausnahmeregelungen eingeführt. Werden die Insolvenzen jetzt nachgeholt? In Teilen sicherlich. Die Große Koalition unter Merkel hat durch Ausnahmeregelungen und Corona-Hilfen dazu beigetragen, dass viele Firmen nicht pleitegingen. Politisch war das vielleicht richtig, weil es diese einmalige Notlage gab. Aber? Es hat leider dazu geführt, dass viele Beteiligte schläfrig geworden sind. Einige Unternehmen dachten wohl, dass es ewig so weitergehen wird. Zudem waren die Regelungen total komplex. Es war selbst für Experten kaum zu durchschauen, in welchem Verfahren man sich gerade bewegt. Klar ist: Viele Unternehmen müssen die Corona-Hilfen jetzt zurückzahlen. Das überfordert einige. Insgesamt ist es aber eine multipolare Konfliktlage. Und man muss fair sein: Managementversagen spielt am Ende häufig auch eine entscheidende Rolle, wenn es zur Insolvenz kommt. Weil ein Unternehmen es nicht schafft, sich anzupassen? Korrekt. Stichwort: Strukturwandel. Wenn das Geschäftsmodell nicht mehr stimmt, wenn die Nachfrage sinkt, muss man Produkte vom Markt nehmen, die man nicht mehr verkaufen kann. Das ist dann sehr schmerzhaft. Doch für die Erfolge der Vergangenheit bekommt man nichts. Nicht selten hat das Management den Zug der Zeit verpasst. Man muss es deutlich sagen: Eine Insolvenz ist häufig hausgemacht. Kommt das häufiger bei Traditionsunternehmen vor? Erfolgsverwöhnte Unternehmen sind anfälliger, wenn sich die Märkte drehen, das stimmt. Doch pauschal lässt es sich nicht sagen. Es kommt darauf an, wie diese Firmen geführt werden. Es gibt etwa sehr kreative Familienunternehmen. Entscheidend ist es, frühzeitig die Probleme zu erkennen und darauf zu reagieren, um nicht vor den Trümmern des Unternehmens zu stehen. Im besten Fall kann sich ein Unternehmen durch das Insolvenzverfahren entschulden und sich neu aufstellen. Doch dafür braucht es oftmals harte Einschnitte. Sie müssen etwa Jobs streichen oder eine Geschäftssparte verkaufen. Neben dem juristischen und betriebswirtschaftlichen Können ist es daher wichtig, mit den Beteiligten offen zu kommunizieren: Den Mitarbeitern, Gläubigern, Kunden, Geschäftspartnern die Notwendigkeit der Schritte zu erklären. Ich sage immer am Anfang einer Insolvenz: Jetzt gibt es eine neue Zeitrechnung, jetzt hilft nur die Wahrheit. Im Zweifelsfall werden Sie aber zum Buhmann. Darauf muss man sich einstellen, am Ende ist immer der Insolvenzverwalter Schuld. Spaß beiseite: Insolvenzverwalter machen Fehler, keine Frage. Immerhin ist auch ein bisschen Glück nötig, um zum Beispiel unter Zeitdruck den richtigen Investor zu finden. Doch in einer Volkswirtschaft ist es normal, dass Unternehmen ausscheiden. Ich erfülle daher eine sinnvolle Funktion, selbst wenn das im Einzelfall schmerzhaft sein kann. Ich bin quasi ein Notarzt für Unternehmen. Herr Undritz, vielen Dank für das Gespräch!

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