Vermutlich naht ein Déjà-vu. Nach der gescheiterten Selbsternennung des Oppositionspolitikers Juan Guaidó 2019 erheben in Venezuela erneut zwei Personen Anspruch auf die Präsidentschaft. Der Nationale Wahlrat (CNE) erklärte Amtsinhaber Nicolás Maduro zum Sieger der Präsidentenwahl. Nach Auszählung von 80 Prozent der Stimmen habe dieser 51,2 Prozent erhalten. Auf Herausforderer Edmundo González seien lediglich 44,2 Prozent entfallen. Genauere Ergebnisse blieb der CNE bisher schuldig. Verantwortlich dafür sei ein Hackerangriff, so die dürftige Erklärung.
González und Oppositionsführerin María Corina Machado, die nicht antreten durfte, erkennen die Ergebnisse nicht an. Laut ihren Berechnungen habe González etwa 70
Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.