Darin werden die einzelnen Beläge insbesondere mit Blick auf Kosten- und Nachhaltigkeitsaspekte verglichen.
Wenn man sich so auf den Tennisplätzen umschaut wird schnell klar: die deutsche Tennislandschaft wird nach wie vor von der roten Asche dominiert. In Zeiten des Klimawandels bedarf es aber spätestens JETZT ein Umdenken aller Tennisvereine, um zukunftsorientiert agieren zu können.
Nicht nur der Pflegeaufwand ist immens, sondern aufgrund des hohen Wasserverbrauches aus nachhaltigkeits- und finanziellen Aspekten gesehen auch fragwürdig. Doch welche Alternativen gibt es und wo liegen die Vorteile welchen Belags?
Bei diesen Fragen spielen neben dem Wasserverbrauch sehr viele Faktoren eine Rolle: langfristige Haltbarkeit, Sanierungs- und Betriebskosten, Windanfälligkeit etc. Oben drauf kommen individuelle Problematiken der einzelnen Tennisvereine. Eine allgemeine Empfehlung auszusprechen ist daher nur schwer möglich.
Was kann ich als Tennisverein tun?
In Zusammenarbeit mit diversen Tennis- und Sportverbänden wurde deshalb eine Übersicht für zukunfts- und förderfähige Platzarten erstellt um einen ersten Überblick zu verschaffen. Die darin enthaltenen Einschätzungen sind nicht alle wissenschaftlich belegt und sollen lediglich als grobe Übersicht dienen, um bei der Entscheidungsfindung behilflich zu sein.
Als Ansprechpartner für individuelle Fragen steht Ihnen sehr gerne Frank Wietschorke (Bereichsleiter Ressort V – Sportentwicklung) zur Verfügung.
Tel: 0711 – 9806820
Frank.Wietschorke@wtb-tennis.de
INFO: Im Hinblick auf die oben genannten Punkte wurde bei der diesjährigen Delegiertenversammlung des WTB im April bereits Neuerungen für die WTB Wettspielordnung (WSpO) beschlossen.
Diese besagt:
Austragung Verbandsspiel auf unterschiedlichen Belägen: Einigen sich Heim- und Gastmannschaft vor Beginn eines Verbandsspiels darauf, kann ein Verbandsspiel auch auf unterschiedlichen Belägen ausgetragen werden. Die Zuteilung der Spielplätze für Einzel und Doppel wird gelost. Wird auf unterschiedlichen Belägen gespielt, gilt weiterhin die Mindestanzahl von zwei Plätzen pro Verbandsspiel.
Wir werden Sie in den kommenden Wochen und Monaten zu diesem wichtigen Thema auf dem Laufenden halten und entsprechende Informationen nachliefern.
