Tagsüber ist er liebender Familienvater, nachts übt er Selbstjustiz an Mördern: Michael C. Hall machte die Figur des Serienkillers Morgan Dexter einst zum Welthit. Jetzt kommt er nach Jahren zurück.
Gute Nachrichten für Fans der Thrillerserie "Dexter": Hauptdarsteller Michael C. Hall kommt zurück. Es soll eine Fortsetzungs-Serie namens "Dexter: Resurrection" geben. Das kündigte jetzt der Streamingdienst Paramount+ gemeinsam mit dem US-Anbieter Showtime an. Hall wird die Hauptrolle der Serie verkörpern, die in der Gegenwart spielt.
"Wir sind begeistert, dass der talentierte Michael C. Hall seine ikonische Rolle als Dexter Morgan in Showtimes erfolgreichster Serie aller Zeiten wieder aufnimmt", wird der Geschäftsführer von Showtime, Chris McCarthy, zitiert. Laut dem Branchenblatt "Variety" soll "Dexter: Resurrection" im Sommer 2025 starten.
Das Projekt des Sequels ist neu. Bisher war aus dem "Dexter"-Kosmos nur bekannt, dass bald die Vorgeschichte "Dexter: Original Sin" erscheinen soll. In der neuen zehnteiligen Thrillerserie spielt Patrick Gibson ("Shadow and Bone") die Hauptrolle des Dexter Morgan. Golden-Globe-Gewinner Christian Slater ("Mr. Robot") stellt Harry Morgan dar, Dexters Adoptivvater und Ermittler der Mordkommission. Molly Brown ("Senior Year") verkörpert Dexters jüngere Schwester Debra Morgan. In weiteren Rollen werden Patrick Dempsey, James Martinez, Christina Milian, Alex Shimizu und Reno Wilson im Prequel zu sehen sein.
"Dexter: Original Sin" spielt im Jahr 1991 in Miami – und damit 15 Jahre vor der Serie "Dexter", mit welcher der Sender Showtime in den Nullerjahren einen weltweiten Hit landete. Damals verkörperte Michael C. Hall die Hauptfigur Dexter Morgan. 2021 folgte eine erste Fortsetzung: "Dexter: New Blood".
TV-Manager McCarthy schildert in der Mitteilung den großen Plan hinter den beiden Serien: "Während "Dexter: Resurrection" Millionen langjährige Fans ansprechen wird, wird "Dexter: Original Sin" eine ganz neue Generation von Zuschauerinnen und Zuschauern an diese Kult-Serie heranführen, indem es ganz von vorne anfängt, was sicherlich auch die bestehenden Zuschauer*innen zufriedenstellen wird."